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Während Urban Gardening in Gesellschaft und sozialwissenschaftlicher Stadtforschung viel Aufmerksamkeit erhält, bleiben die historisch etablierteren und größeren Kleingärten bisher merkwürdig blass. Nina Schuster ändert das und erforscht das soziale Miteinander in verschiedenen Kleingartenvereinen einer west- und einer ostdeutschen Großstadt. Sie fragt, wie Stadtbewohner_innen dort trotz sozialer Ungleichheiten miteinander in Kontakt treten und inwiefern Orte sowie spezifische Praktiken in Kleingärten Begegnungen und Differenzaushandlung unterschiedlicher Menschen ermöglichen. Dabei zeigt…mehr

Produktbeschreibung
Während Urban Gardening in Gesellschaft und sozialwissenschaftlicher Stadtforschung viel Aufmerksamkeit erhält, bleiben die historisch etablierteren und größeren Kleingärten bisher merkwürdig blass. Nina Schuster ändert das und erforscht das soziale Miteinander in verschiedenen Kleingartenvereinen einer west- und einer ostdeutschen Großstadt. Sie fragt, wie Stadtbewohner_innen dort trotz sozialer Ungleichheiten miteinander in Kontakt treten und inwiefern Orte sowie spezifische Praktiken in Kleingärten Begegnungen und Differenzaushandlung unterschiedlicher Menschen ermöglichen. Dabei zeigt sich: Kleingärten sind als Mikroöffentlichkeiten bedeutsame Kontexte für soziale Aushandlungsprozesse der städtischen Gesellschaft.
Autorenporträt
Nina Schuster (Dr. phil.) ist Soziologin. Sie forscht und lehrt an der Technischen Universität Dortmund zu stadt- und kultursoziologischen Fragen, sozialer Ungleichheit und Differenz, sozialen Konflikten und Praktiken, Feministischer und Queerer Theorie sowie qualitativen Methoden empirischer Sozialforschung. Sie ist Mitbegründerin und Mitglied im Redaktionskollektiv von sub\urban. zeitschrift für kritische stadtforschung. 2022 war sie Gastprofessorin an der Technischen Universität Wien.