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Das Buch beschreibt am Beispiel der grün-nahen Stiftungen in Deutschland und Österreich jenen Wandel in der alternativ politischen Bildung, der seit Anfang der 90er Jahre nach der Zäsur von 1989 zum Tragen gekommen ist. Eine problemgeschichtliche Darstellung zeichnet dabei ein vergleichendes Bild von den verschiedenen Phasen politischer Bildung in Bezug auf den historischen Kontext. Die empirischen Daten wurden zur Grundlage einer aktuellen Bestandsaufnahme der je besonderen Logik der Praxis in den Bildungswerken gemacht.Im Zentrum der Untersuchung steht das Auszeigen und Erklären der…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch beschreibt am Beispiel der grün-nahen Stiftungen in Deutschland und Österreich jenen Wandel in der alternativ politischen Bildung, der seit Anfang der 90er Jahre nach der Zäsur von 1989 zum Tragen gekommen ist. Eine problemgeschichtliche Darstellung zeichnet dabei ein vergleichendes Bild von den verschiedenen Phasen politischer Bildung in Bezug auf den historischen Kontext. Die empirischen Daten wurden zur Grundlage einer aktuellen Bestandsaufnahme der je besonderen Logik der Praxis in den Bildungswerken gemacht.Im Zentrum der Untersuchung steht das Auszeigen und Erklären der Veränderung der politisch motivierten Erwachsenenbildung in jenen intermediären Organisationen, die im Zusammenhang der neuen sozialen Bewegungen seit Anfang der 80er Jahre entstanden sind, insbesondere die Veränderungen im Verständnis der politischen Bildungsarbeit der grün-nahen Stiftungen in Deutschland und Österreich. Drückt sich in aktuellen Diskussionen im Kontext sozialer Bewegungen eine moderne Ambivalenz gegenüber der Moderne aus, so ist mit der historischen Zäsur von 1989 eine Transformation der Gesellschaften eingeleitet worden, die nicht ohne Auswirkungen auf Maßnahmen und das Selbstverständnis politischer Bildung bleiben konnte. Hat die politische Bildungsarbeit der grün-nahen Stiftungen in der Anfangszeit an jene selbstorganisierten Bildungsprojekte angeknüpft, die im Spektrum der neuen sozialen Bewegungen sowie der Bürgerbewegungen und Alternativprojekten stattfanden, so haben sich inzwischen die Rahmenbedingungen für diese Gruppierungen seit Beginn der 90er Jahre geändert.
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Autorenporträt
Margit Leuthold, Dr. Mag. Dipl.-Päd., Evangelische Vertretung der Krankenhausseelsorge Krankenanstalt Rudolfstiftung, Wien.