In unserer Leistungsgesellschaft hat sich der moderne Mensch weit von seinen Wurzeln entfernt. Chronische Erkrankungen und psychosomatische Beschwerden haben sich mehr und mehr zu Volksleiden entwickelt. Ist das wirklich unser Schicksal?Thomas Lambert Schöberl kennt einen anderen Weg: Um nachhaltig und mit neuer Kreativität Herausforderungen unserer Zeit anpacken zu können, empfiehlt er, den Wundern der Natur und der ganzheitlichen Betrachtung der Welt und des Menschen wieder Raum zu geben und uns ihrer Bedeutung für Körper, Geist und Seele bewusst zu werden. Viele Menschen spüren immer deutlicher die Sehnsucht nach der Natur, nach mehr Ursprünglichkeit in ihrem Leben und einer neuen Definition des Lebenssinns.Auf poetische und doch ganz unmittelbare Weise erzählt der Autor von seinem eigenen Weg der Genesung und dem Prozess seiner Persönlichkeitsentwicklung. Als Heilpraktiker, Musiker und Kunstwissenschaftler entführt er uns einfühlsam in eine längst vergessene Bildsprache, die uns den immateriellen Reichtum und die unzähligen Perspektiven eines ganzheitlichen Weltbildes aufzeigt. Dass der Beruf des Heilpraktikers und das alte Wissen der Naturheilkunde schützenswerte und kostbare Kulturgüter sind, veranschaulicht er mit Erfahrungen aus seiner Naturheilpraxis."Ja, wir sind wie Bäume mit starken Wurzeln, wir sind die Melodien eines kosmischen Reigens und die Gebete einer fortwährenden Schöpfung. Diesen Wurzeln, diesen inneren Gesängen, diesen kraftvollen Funken der Hoffnung sollten wir folgen - auch ins Ungewisse, in die tiefe Erde ... bis in unsere Seelen."- Die eigene Geschichte: Lebensweg und Berufung zum Therapeuten- Die Wiederentdeckung der Natur: Vom immateriellen Reichtum und den Perspektiven der Ganzheitlichkeit- Schützenswert und kostbar: Ein Plädoyer für den Berufsstand des Heilpraktikers- Extra: Natürliche Empfehlungen für die Gesundheit
Mit dem Titel "Grüne Seelen" legt Thomas Lambert Schöberl ein herausragendes Buch vor, das gleichermaßen berührt wie inspiriert. Er packt die Ursache jeglichen psychosomatischen Leidens, ergo die Tatsache, dass der Mensch den Kontakt zu sich selbst und zur Natur verloren hat, verbal trefflich an der Wurzel, lässt seine Leser mit dieser Erkenntnis aber nicht im Regen stehen. Vielmehr zeigt der Autor vielfältige Wege zurück in ein naturgemäßes Leben und verhilft dem längst inflationär gebrauchten Begriff der Ganzheitlichkeit zu neuen Würden. Lesenswert, bereichernd und zukunftsweisend.