"Wozu sollen wir Menschen miteinander kämpfen?
Wir sollten uns nebeneinandersetzen und Ruhe haben." - Georg Büchner -
Die Alliierten errichteten im Jahr 1943 eine zweite Front gegen Deutschland - in Italien. Bis zum 2. Mai 1945 vollzogen sich hier Kämpfe, die nicht minder hart geführt wurden als die im Osten oder später an der Westfront. Von Anfang an waren die Deutschen in der Defensive: zu wenige Truppen, mangelnder Nachschub und zahlenmäßige Unterlegenheit. Von diesem Schauplatz berichtet der ehemalige deutsche Fallschirmjäger Joe Juhnke. Als Angehöriger des 1. Fallschirm-Artillerie-Regiments schickte man ihn nach Süden, in einen Krieg, der nichts mit "Landserromatik" zu tun hatte. Die Bilder von deutschen Siegen, Vormärschen und Abwehrerfolgen gab es nur in der heimischen Wochenschau. Die Realität sah anders aus. Tod, Verwundung, Hunger und schier unmenschliche Härten sollten die ständigen Begleiter des jungen Soldaten sein, der nun mit fast 90 Jahren seine Erinnerungen zu Papier gebracht hat - als Vermächtnis und Mahnung an die Nachgeborenen. Denn in jedem Krieg ist das erste Opfer die Menschlichkeit.
Wir sollten uns nebeneinandersetzen und Ruhe haben." - Georg Büchner -
Die Alliierten errichteten im Jahr 1943 eine zweite Front gegen Deutschland - in Italien. Bis zum 2. Mai 1945 vollzogen sich hier Kämpfe, die nicht minder hart geführt wurden als die im Osten oder später an der Westfront. Von Anfang an waren die Deutschen in der Defensive: zu wenige Truppen, mangelnder Nachschub und zahlenmäßige Unterlegenheit. Von diesem Schauplatz berichtet der ehemalige deutsche Fallschirmjäger Joe Juhnke. Als Angehöriger des 1. Fallschirm-Artillerie-Regiments schickte man ihn nach Süden, in einen Krieg, der nichts mit "Landserromatik" zu tun hatte. Die Bilder von deutschen Siegen, Vormärschen und Abwehrerfolgen gab es nur in der heimischen Wochenschau. Die Realität sah anders aus. Tod, Verwundung, Hunger und schier unmenschliche Härten sollten die ständigen Begleiter des jungen Soldaten sein, der nun mit fast 90 Jahren seine Erinnerungen zu Papier gebracht hat - als Vermächtnis und Mahnung an die Nachgeborenen. Denn in jedem Krieg ist das erste Opfer die Menschlichkeit.