Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
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»Goetsch hat eine schlanke, unaufdringliche und gerade darum eindrucksvolle Sprache, um das vorsichtige und durchaus schmerzvolle Herantasten an die schlimme Wahrheit auszudrücken ... eine hochwertige, angenehm unprätentiöse Lektüre.« Tim Schleider / Stuttgarter Zeitung
»Vor allem aber spinnt Monika Goetsch ein feines Netz um die niemals klischeehaft gezeichneten Figuren. Sie zeigt jenes untrügliche Gespür für Stimmungen, Charaktere und Beziehungen, das sie schon in ihrem ersten Roman Wasserblau bewiesen hat. Am Schluss hat der Leser daher weniger das Gefühl, einen Krimi gelesen zu haben. Er hat vielmehr miterleben dürfen, wie sich ein psychologisches Puzzle zusammenfügt. Und das ist in diesem Fall noch spannender.« Pia Rolfs / Frankfurter Neue Presse
»Sensibel, gleichzeitig spannend wie ein Krimi - für die Fähigkeit, diesen Bogen zu spannen, wurde Monika Goetsch schon nach dem Erscheinen ihres Erstlings Wasserblau von der Kritik begeistert gelobt. Das gilt auch für diesen ihren zweiten Roman, der klug den Wechsel zwischen Rückblick und Gegenwartsebene vollzieht, und dabei leise und unaufgeregt die verdrängte Wahrheit enthüllt.« Dr. Susanne Alge / Vorarlberger Nachrichten
»Das ist das Besondere an dieser Autorin: Dieses feine Sprachgefühl, die Hochachtung vor ihrem 'Personal'. Und das Vermeiden von Klischees ... Ein hervorragend geschriebener Roman von einer Autorin, die leider immer noch viel zu wenig Beachtung findet und die ich zu einer der Großen der derzeitigen (deutschen) Literaturszene zähle.« Uli Klinger / Neue Rheinische Zeitung