Franz Klug, geboren 1956, Gründungsmitglied der Grünen, langjähriger Abgeordneter, lebt in Innsbruck und München. "Grünes Denken" ist eine umfassende Bestandsaufnahme der Grünen Bewegung, in Beziehung gesetzt zu den geistigen und kulturellen Strömungen der Gegenwart. Eine seit langem überfällige kritische Selbstreflexion der politischen Arbeit der Grünen.
"... nicht nur ein wissenschaftliches Werk, obwohl es nicht der genauen Analyse und Theoriebildung entbehrt, kein politischer Erfahrungsbericht, obwohl man einiges über den politischen Alltag erfährt, kein wehmütiger Rückblick, obwohl man viel über die Geschichte der Grünen erfährt, keine kleinliche Abrechnung mit der Vergangenheit, sondern ein begeistertes Sich-Einlassen auf die Zukunft. Vergangenheit und Zukunft sind wichtige Elemente innerhalb des Grünen Denkens, aber auch die Gegenwart kommt nicht zu kurz, das Buch leistet eine genaue Standortbestimmung der aktuellen grünen Programmdiskussion. Es gibt den politisch Interessierten einen Leitfaden für die weitere politische Diskussion in die Hand, um auf der Höhe der Zeit Grünes Denken weiterzutreiben. Das Buch ist eine notwendige und seit langem überfällige kritische Selbstreflexion der politischen Arbeit der Grünen. Der Bund "Franz Klug, der in Tirol die Grünen mitbegründet hat, streift so gut wie alle relevanten Bereiche des Lebens. Alles wirkt logisch und harmonisch, und man fragt sich, warum sich die Gesellschaft nicht an die grüne Lebens-Philosophie hält. ... Nach diesem Buch kann niemand mehr sagen, es gäbe kein Rezept zur Weltverbesserung. Die Frage ist nur, ob diejenigen, die momentan das Sagen haben, überhaupt lesen können." (ff, Südtiroler Wochenmagazin)