(I) V orbestimmung des Themas Der Titel der folgenden Untersuchungen nennt 'Grund' und 'Gegen wart' als die maBgeblichen Blickpunkte, auf die hin die friihgriechische Philosophie - ob ausgesprochen oder nicht - sich bei der Entfaltung ihres Gegenstandes und ihrer selbst sammelt. Dadurch wird das Eigen tiimliche dieser Philosophie allerdings nicht hinsichtlich ihres Unter schieds zu, sondern nur hinsichtlich ihrer Zusammengehorigkeit mit der spateren Philo sophie bezeichnet. Erst aufgrund dieser Zusammen gehOrigkeit sowohl der Sache als auch dem Vorgehen nach kann die friihgriechische…mehr
(I) V orbestimmung des Themas Der Titel der folgenden Untersuchungen nennt 'Grund' und 'Gegen wart' als die maBgeblichen Blickpunkte, auf die hin die friihgriechische Philosophie - ob ausgesprochen oder nicht - sich bei der Entfaltung ihres Gegenstandes und ihrer selbst sammelt. Dadurch wird das Eigen tiimliche dieser Philosophie allerdings nicht hinsichtlich ihres Unter schieds zu, sondern nur hinsichtlich ihrer Zusammengehorigkeit mit der spateren Philo sophie bezeichnet. Erst aufgrund dieser Zusammen gehOrigkeit sowohl der Sache als auch dem Vorgehen nach kann die friihgriechische Philosophie zugleich als die anfangliche begriffen werden. Eben darin aber hat sie im Verhaltnis zu der spateren ihre Auszeichnung; denn sie vollbringt die weitreichendste Bestimmung dessen, was als philosophische Erfahrung und Erkenntnis gelten kann. (2) Die fruhgriechische Philosophie als anfiingliche Aber ist denn die friihgriechische Philosophie so gemeinhin auch die anfangliche? 1m Falle des indischen und chinesischen Denkens gilt dies offenbar nicht. Hier konnte man einwenden, daB dieses Denken zu 1 Unrecht 'Philosophie' genannt wird . Auch abgesehen von grundsatz 2 lichen Erwagungen zum 'richtigen' Gebrauch von Namen , notigt jedoch weder die Sagekraft dieses Namens noch sein Gebrauch in der griechischen Sprache zur Einschrankung seiner Anwendung auf abend landisch-europaisches Denken.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
(1) Vorbestimmung des Themas.- (2) Die frühgriechische Philosophie als anfängliche.- (3) Das Staunen als Ursprung der Philosophie.- (4) Die Verwandtschaft der Philosophie mit den älteren Gestalten des Wissens.- (5) Die Verwandtschaft der Philosophie mit den Wissenschaften.- (6) Der eigentümliche Gegenstand der anfänglichen Philosophie.- (7) Die Unbegründbarkeit des Anfangs der Philosophie.- I. Abschnitt/Die 'Physiologische' Auslegung der Gesamtheit Des Erscheinenden.- (1) Die philosophische Aneignung der älteren Kosmogonie (Thaies).- (2) Der Übergangscharakter des Erscheinens und der Gegensatz (Anaximander).- (3) Die Vermittlung des Gegensatzes in den Grundstoffen (Anaximenes).- II. Abschnitt/Die Frage Nach dem Menschenmöglichen Wissen von der Gesamtheit des Erscheinenden.- (1) Die Rangordnung des Wißbaren und die Bedingungen des Wissens (Pythagoras).- (2) Die bildende Kraft des Wissens und seine 'Mathematisierung' (frühe Pythagoreer).- (3) Die Grenzen menschenmöglicher Einsicht und das Erdenken des Wahrscheinlichen (Xenophanes).- III. Abschnitt/Die Begründung der Eigenständigkeit des Philosophischen Wissens (Heraklit).- (1) Die Eigenart der heraklitischen Lehre.- (2) Die Ordnung des Erscheinenden.- (3) Der gegensätzliche Grund alles Erscheinenden.- (4) Das Verhältnis des Lebendigen zum Gegensatz.- (5) Der Zugang zur Erkenntnis der Gegensätzlichkeit.- 6) Der eigentümliche Gegenstand philosophischen Wissens.- (7) Der Gegensatz des philosophischen Wissens und der Meinungen.- (8) Die Anwesenheit und Abwesenheit bei dem Wißbaren.- IV. Abschnitt/Die Frage Nach der Menschenmöglichen Erkenntnis der Wahrheit (Parmenides).- (1) Die Fragerichtung des Parmenides.- (2) Die Eigenart der Darstellung.- (3) Das Verlassen des überkommenen Gegenstandsbereichsder Philosophie.- (4) Das Gefüge des philosophischen Wissens.- (5) Die Auffassungen der 'Sterblichen'.- (6) Die Herkunft der Auffassungen der 'Sterblichen'.- (7) Der Ort der Wahrheit.- (8) Der Dreiweg des Erfragens der Wahrheit.- (9) Das Erkennen der Wahrheit und der Selbstwiderspruch.- (10) Die Erkenntnis des zeitweilig Wahren und die möglichen Widersprüche.- (11) Das Bestreiten des Scheins von Wahrheit.- (12) Das 'Seiende' und die 'Zeichen'.- (13) Die Vollständigkeit der Wahrheit.- (14) Die Zuverlässigkeit der Wahrheit.- (15) Die Begründung der Wahrheit.- (16) Die Wahrheit und ihre Erfüllung.- (17) Das Verhältnis der Wahrheit zu den Auffassungen der 'Sterblichen'.- V. Abschnitt/Die Entdeckung der Dialektik (Zenon).- (1) Überlieferung und Gliederung des zenonischen Werkes.- (2) Das Erscheinende als das Viele.- (3) Das Erscheinende als das Bewegte.- (4) Die dialektische Methode.- (5) Die Verwandlung des Themas der älteren Philosophie.- (6) Das Eigentümliche des zenonischen Ansatzes.- Nachwort/Die Einheit des Gegenständes der Frühgriechischen Philosophie.
(1) Vorbestimmung des Themas.- (2) Die frühgriechische Philosophie als anfängliche.- (3) Das Staunen als Ursprung der Philosophie.- (4) Die Verwandtschaft der Philosophie mit den älteren Gestalten des Wissens.- (5) Die Verwandtschaft der Philosophie mit den Wissenschaften.- (6) Der eigentümliche Gegenstand der anfänglichen Philosophie.- (7) Die Unbegründbarkeit des Anfangs der Philosophie.- I. Abschnitt/Die 'Physiologische' Auslegung der Gesamtheit Des Erscheinenden.- (1) Die philosophische Aneignung der älteren Kosmogonie (Thaies).- (2) Der Übergangscharakter des Erscheinens und der Gegensatz (Anaximander).- (3) Die Vermittlung des Gegensatzes in den Grundstoffen (Anaximenes).- II. Abschnitt/Die Frage Nach dem Menschenmöglichen Wissen von der Gesamtheit des Erscheinenden.- (1) Die Rangordnung des Wißbaren und die Bedingungen des Wissens (Pythagoras).- (2) Die bildende Kraft des Wissens und seine 'Mathematisierung' (frühe Pythagoreer).- (3) Die Grenzen menschenmöglicher Einsicht und das Erdenken des Wahrscheinlichen (Xenophanes).- III. Abschnitt/Die Begründung der Eigenständigkeit des Philosophischen Wissens (Heraklit).- (1) Die Eigenart der heraklitischen Lehre.- (2) Die Ordnung des Erscheinenden.- (3) Der gegensätzliche Grund alles Erscheinenden.- (4) Das Verhältnis des Lebendigen zum Gegensatz.- (5) Der Zugang zur Erkenntnis der Gegensätzlichkeit.- 6) Der eigentümliche Gegenstand philosophischen Wissens.- (7) Der Gegensatz des philosophischen Wissens und der Meinungen.- (8) Die Anwesenheit und Abwesenheit bei dem Wißbaren.- IV. Abschnitt/Die Frage Nach der Menschenmöglichen Erkenntnis der Wahrheit (Parmenides).- (1) Die Fragerichtung des Parmenides.- (2) Die Eigenart der Darstellung.- (3) Das Verlassen des überkommenen Gegenstandsbereichsder Philosophie.- (4) Das Gefüge des philosophischen Wissens.- (5) Die Auffassungen der 'Sterblichen'.- (6) Die Herkunft der Auffassungen der 'Sterblichen'.- (7) Der Ort der Wahrheit.- (8) Der Dreiweg des Erfragens der Wahrheit.- (9) Das Erkennen der Wahrheit und der Selbstwiderspruch.- (10) Die Erkenntnis des zeitweilig Wahren und die möglichen Widersprüche.- (11) Das Bestreiten des Scheins von Wahrheit.- (12) Das 'Seiende' und die 'Zeichen'.- (13) Die Vollständigkeit der Wahrheit.- (14) Die Zuverlässigkeit der Wahrheit.- (15) Die Begründung der Wahrheit.- (16) Die Wahrheit und ihre Erfüllung.- (17) Das Verhältnis der Wahrheit zu den Auffassungen der 'Sterblichen'.- V. Abschnitt/Die Entdeckung der Dialektik (Zenon).- (1) Überlieferung und Gliederung des zenonischen Werkes.- (2) Das Erscheinende als das Viele.- (3) Das Erscheinende als das Bewegte.- (4) Die dialektische Methode.- (5) Die Verwandlung des Themas der älteren Philosophie.- (6) Das Eigentümliche des zenonischen Ansatzes.- Nachwort/Die Einheit des Gegenständes der Frühgriechischen Philosophie.
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