Bereits in Aufgabe 3, S. 152, wurde auf die Vorteile ejner Bauaus führung in trockener Baugrube für das dortige Beispiel einer Kaimauer hingewiesen. Die dort aufgeführten Vorteile gelten ganz allgemein für Bauwerke, welche in das Wasser, insbesondere Grundwasser, hinein gebaut werden müssen. Man gibt deshalb fast überall da, wo die Boden beschaffenheit, der Wasserandrang und die Rücksicht auf die Kosten es erlauben, der Bauausführung unter Wasserhaltung den Vorzug gegenüber einer in Frage kommenden UnterwassergrÜlldung. Diese Ver hältnisse sind vor allem bei Bauten mit Grundwasserandrang…mehr
Bereits in Aufgabe 3, S. 152, wurde auf die Vorteile ejner Bauaus führung in trockener Baugrube für das dortige Beispiel einer Kaimauer hingewiesen. Die dort aufgeführten Vorteile gelten ganz allgemein für Bauwerke, welche in das Wasser, insbesondere Grundwasser, hinein gebaut werden müssen. Man gibt deshalb fast überall da, wo die Boden beschaffenheit, der Wasserandrang und die Rücksicht auf die Kosten es erlauben, der Bauausführung unter Wasserhaltung den Vorzug gegenüber einer in Frage kommenden UnterwassergrÜlldung. Diese Ver hältnisse sind vor allem bei Bauten mit Grundwasserandrang häufig gegeben. Wenn dabei die offene Wasserhaltung (Abpumpen des zusickernden Wassers aus einem Pumpensumpf meist in Verbindung mit Einspundung der Baugrube) nicht mehr ausreicht, z. B. bei sehr feinkörnigem Sand und bei großen GrÜlldungstiefen unter dem Grundwasserspiegel, greift. man sehr häufig zur GrundwaBserabsenkung, besonders bei größeren Bau werken, wo sich die hohen Kosten für diese Artder 'l'rockenhaltung einer Baugrube wirtschaftlich rechtfertigen lassen. In jedem Falle ist dabei aber vorher zu prüfen, ob das Verfahren nicht Schaden an anderer Stelle zur Folge haben wird (z. B. Trockenlegung von in der Nähe Hegenden Trinkwasserbrunnen, schädliche Setzungen usw.).
Erster Teil. Der Baugrund.- A Zusammenhang zwischen Bauwerk und Baugrund.- B. Die geologische Entstehung und Umformung der Bodenschichten.- C. Der Boden als Widersacher des Ingenieurs: Bauschäden.- D. Bodenarten.- E. Untersuchung des Baugrundes.- F. Zusammenstellung der für den ersten Teil herangezogenen Literatur.- Zweiter Teil. Aufgaben.- Aufgabe 1. Hydrostatischer Druck auf senkrechte ebene Flächen. Ermittlung der Eammtiefe und Querschnittsbemessung von Spundwänden. Aktiver und passiver Erddruck.- Aufgabe 2. Bemessung eines Kastenfangedammes aus zwei verankerten Spundwänden.- Aufgabe 3. Entwurf einer Kaimauer. Stabilitätsuntersuchung einer Massivmauer. Untersuchung auf Geländebruchsicherheit. Massivgründung. Fundament mit vorgesetzter Spundwand. Fundament auf Pfählen. Aufgelöste Mauerformen.- Aufgabe 4. Brückenpfeilergründung mit Betonfundament (Flächengründung) und mit Pfahlrost (Pfahlgründung).- Aufgabe 5. Pfahlgründung eines Stützbauwerkes. Culmann- und Spannungstrapezverfahren.- Aufgabe 6. Seemole, Senkkasten, Stabilität gegen Wellenangriff.- Aufgabe 7. Senkbrunnen.- Aufgabe 8. Kräfte an einem Druckluftsenkkasten.- Aufgabe 9. Allgemeine Untersuchung der Auftriebsverhältnisse eines Druckluftsenkkastens.- Aufgabe 10. Entwicklung eines Talsperrenquerschnittes mittels des Grunddreieckes.- Aufgabe 11. Halbrahmenförmige Schleusenkörper und ihre Untersuchung.- Aufgabe 12. Riegeleinteilung für eine Schützentafel.- Aufgabe 13. Wasserdruck auf Drehklappe (ebene Fläche) und Segmentverschluß (gekrümmte Fläche).- Aufgabe 14. Wasserdruck auf gekrümmte Mauer.- Aufgabe 15. Wasserfassung mittels Rohrbrunnen aus einem Grundwasserstrom.- Aufgabe 16. Ermittlung des Wasserandranges Q und der Brunnenanzahl n für eine Grundwasserabsenkungsanlage.- Aufgabe17. Grundwasserabsenkung mit waagrechter Dränierung bei natürlicher Vorflut.- Tafelanhang.
Erster Teil. Der Baugrund.- A Zusammenhang zwischen Bauwerk und Baugrund.- B. Die geologische Entstehung und Umformung der Bodenschichten.- C. Der Boden als Widersacher des Ingenieurs: Bauschäden.- D. Bodenarten.- E. Untersuchung des Baugrundes.- F. Zusammenstellung der für den ersten Teil herangezogenen Literatur.- Zweiter Teil. Aufgaben.- Aufgabe 1. Hydrostatischer Druck auf senkrechte ebene Flächen. Ermittlung der Eammtiefe und Querschnittsbemessung von Spundwänden. Aktiver und passiver Erddruck.- Aufgabe 2. Bemessung eines Kastenfangedammes aus zwei verankerten Spundwänden.- Aufgabe 3. Entwurf einer Kaimauer. Stabilitätsuntersuchung einer Massivmauer. Untersuchung auf Geländebruchsicherheit. Massivgründung. Fundament mit vorgesetzter Spundwand. Fundament auf Pfählen. Aufgelöste Mauerformen.- Aufgabe 4. Brückenpfeilergründung mit Betonfundament (Flächengründung) und mit Pfahlrost (Pfahlgründung).- Aufgabe 5. Pfahlgründung eines Stützbauwerkes. Culmann- und Spannungstrapezverfahren.- Aufgabe 6. Seemole, Senkkasten, Stabilität gegen Wellenangriff.- Aufgabe 7. Senkbrunnen.- Aufgabe 8. Kräfte an einem Druckluftsenkkasten.- Aufgabe 9. Allgemeine Untersuchung der Auftriebsverhältnisse eines Druckluftsenkkastens.- Aufgabe 10. Entwicklung eines Talsperrenquerschnittes mittels des Grunddreieckes.- Aufgabe 11. Halbrahmenförmige Schleusenkörper und ihre Untersuchung.- Aufgabe 12. Riegeleinteilung für eine Schützentafel.- Aufgabe 13. Wasserdruck auf Drehklappe (ebene Fläche) und Segmentverschluß (gekrümmte Fläche).- Aufgabe 14. Wasserdruck auf gekrümmte Mauer.- Aufgabe 15. Wasserfassung mittels Rohrbrunnen aus einem Grundwasserstrom.- Aufgabe 16. Ermittlung des Wasserandranges Q und der Brunnenanzahl n für eine Grundwasserabsenkungsanlage.- Aufgabe17. Grundwasserabsenkung mit waagrechter Dränierung bei natürlicher Vorflut.- Tafelanhang.
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