Ohne de Saussure keine Linguistik und keine Sprachphilosophie, wie wir sie kennen? Vermutlich. Aber was wüssten wir heute noch von Saussure, wenn nicht Charles Bally und Albert Sechehaye den berühmten »Cours« in seinem Namen geschrieben hätten?Mit der vorliegenden neuen und pointierten Übersetzung dieses epochemachenden Textes wird auch und gerade dem mit Saussure Unvertrauten der Zugang erleichtert. Ein Vorwort vermittelt die überragende Bedeutung des Werks: Es geht um Sprache als Gegenstand der (Sprach-)Wissenschaft, um Strukturalismus bevor es ihn eigentlich gab, Semiotik, um Historische…mehr
Ohne de Saussure keine Linguistik und keine Sprachphilosophie, wie wir sie kennen? Vermutlich. Aber was wüssten wir heute noch von Saussure, wenn nicht Charles Bally und Albert Sechehaye den berühmten »Cours« in seinem Namen geschrieben hätten?Mit der vorliegenden neuen und pointierten Übersetzung dieses epochemachenden Textes wird auch und gerade dem mit Saussure Unvertrauten der Zugang erleichtert. Ein Vorwort vermittelt die überragende Bedeutung des Werks: Es geht um Sprache als Gegenstand der (Sprach-)Wissenschaft, um Strukturalismus bevor es ihn eigentlich gab, Semiotik, um Historische und allgemeine Sprachwissenschaft, Parole/Langue oder Laut/Gedanke.
Oliver Jahraus ist Inhaber des Lehrstuhls für Neuere deutsche Literatur und Medien an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Literaturtheorie und Literaturgeschichte.
Inhaltsangabe
Einleitung Kapitel III: Der Gegenstand der Sprachwissenschaft 1: Die Sprache [langue]; ihre Definition 2: Die Stellung der Sprache als System [langue] innerhalb der Gegebenheiten von Sprache überhaupt [langage] 3: Die Stellung der Sprache innerhalb der menschlichen Gegebenheiten. Die Semiologie Kapitel IV: Linguistik der Sprache [langue] und Linguistik der Rede [parole] Erster Teil: Allgemeine Prinzipien Kapitel I: Die Natur des sprachlichen Zeichens 1: Zeichen, Signifikant, Signifikat 2: Erstes Prinzip: Die Arbitrarität des sprachlichen Zeichens 3: Zweites Prinzip: Der lineare Charakter des Signifikanten Kapitel II: Unveränderlichkeit und Veränderlichkeit des Zeichens 1: Unveränderlichkeit 2: Veränderlichkeit Kapitel III: Statische und evolutive Linguistik 1: Der innere Dualismus aller mit Werten befassten Wissenschaften 2: Der innere Dualismus und die Geschichte der Linguistik 7: Gibt es eine panchronische Betrachtungsweise? 8: Folgen der Vermengung von Synchronie und Diachronie 9: Schlussfolgerungen Zweiter Teil: Synchronische Linguistik Kapitel I: Allgemeines Kapitel IV: Der sprachliche Wert 1: Die Sprache als in der lautlichen Materie organisiertes Denken 2: Der sprachliche Wert, von der Vorstellung her betrachtet 3: Der sprachliche Wert, von der materiellen Seite her betrachtet 4: Das Zeichen als Ganzes betrachtet Kapitel V: Syntagmatische Beziehungen und assoziative Beziehungen 1: Definitionen 2: Die syntagmatischen Beziehungen 3: Die assoziativen Beziehungen Kapitel VI: Der Mechanismus der Sprache 1: Die syntagmatischen Solidaritäten 2: Das Zusammenwirken der beiden Gruppierungsarten 3: Absolute und relative Arbitrarität AnhangZu dieser Ausgabe Nachwort Literaturhinweise
Einleitung Kapitel III: Der Gegenstand der Sprachwissenschaft 1: Die Sprache [langue]; ihre Definition 2: Die Stellung der Sprache als System [langue] innerhalb der Gegebenheiten von Sprache überhaupt [langage] 3: Die Stellung der Sprache innerhalb der menschlichen Gegebenheiten. Die Semiologie Kapitel IV: Linguistik der Sprache [langue] und Linguistik der Rede [parole] Erster Teil: Allgemeine Prinzipien Kapitel I: Die Natur des sprachlichen Zeichens 1: Zeichen, Signifikant, Signifikat 2: Erstes Prinzip: Die Arbitrarität des sprachlichen Zeichens 3: Zweites Prinzip: Der lineare Charakter des Signifikanten Kapitel II: Unveränderlichkeit und Veränderlichkeit des Zeichens 1: Unveränderlichkeit 2: Veränderlichkeit Kapitel III: Statische und evolutive Linguistik 1: Der innere Dualismus aller mit Werten befassten Wissenschaften 2: Der innere Dualismus und die Geschichte der Linguistik 7: Gibt es eine panchronische Betrachtungsweise? 8: Folgen der Vermengung von Synchronie und Diachronie 9: Schlussfolgerungen Zweiter Teil: Synchronische Linguistik Kapitel I: Allgemeines Kapitel IV: Der sprachliche Wert 1: Die Sprache als in der lautlichen Materie organisiertes Denken 2: Der sprachliche Wert, von der Vorstellung her betrachtet 3: Der sprachliche Wert, von der materiellen Seite her betrachtet 4: Das Zeichen als Ganzes betrachtet Kapitel V: Syntagmatische Beziehungen und assoziative Beziehungen 1: Definitionen 2: Die syntagmatischen Beziehungen 3: Die assoziativen Beziehungen Kapitel VI: Der Mechanismus der Sprache 1: Die syntagmatischen Solidaritäten 2: Das Zusammenwirken der beiden Gruppierungsarten 3: Absolute und relative Arbitrarität AnhangZu dieser Ausgabe Nachwort Literaturhinweise
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