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Kurztext:
Prozesse der Globalisierung werden zunehmend auch aus soziokulturellem und v. a. politischem Blickwinkel betrachtet. Dabei wird oft mit Begriffen und Modellen der Kultur- und Sozialwissenschaften operiert, die - und das ist die wichtige Thematik des Buches - in diesen Wissenschaften selbst gerade durch die Diskussion um Globalisierung ins Wanken geraten sind. Das führte nicht nur zu einer Neubewertung des Forschungsterrains und der Methodik - auch scheinbar von einem breiten Konsens getragene Grundannahmen wurden verabschiedet. Kreff zeigt dies im Vergleich der gegenwärtigen,…mehr

Produktbeschreibung
Kurztext:
Prozesse der Globalisierung werden zunehmend auch aus soziokulturellem und v. a. politischem Blickwinkel betrachtet. Dabei wird oft mit Begriffen und Modellen der Kultur- und Sozialwissenschaften operiert, die - und das ist die wichtige Thematik des Buches - in diesen Wissenschaften selbst gerade durch die Diskussion um Globalisierung ins Wanken geraten sind. Das führte nicht nur zu einer Neubewertung des Forschungsterrains und der Methodik - auch scheinbar von einem breiten Konsens getragene Grundannahmen wurden verabschiedet. Kreff zeigt dies im Vergleich der gegenwärtigen, neuen Konzeptualisierung von Gesellschaft, Kultur und Lokalität in der europäischen und US-amerikanischen Forschung. Er liefert damit einen Überblick der Lage ethnologischer Theoriebildung im Umfeld der Globalisierung.
Autorenporträt
Fernand Kreff (Mag. phil.; ing. tech.), Sozialanthropologe und Informatiker, ist externer Lektor an der Donau-Universität Krems. 2002-07 und 2009 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle für Sozialanthropologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in theoretisch-epistemologischen Fragestellungen der Sozial- und Kulturanthropologie, insbesondere in der Erforschung von Globalisierungsprozessen.