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Der Gegenstand der Informellen Logik ist das Hervorbringen, die Analyse und die Kritik von Begründungen und Argumenten im Alltag und in den Wissenschaften. Hierfür bedient sie sich eines Instrumentariums, das nicht nur der klassischen Schlusslehre, sondern ebenso auch der Rhetorik und Argumentationslehre entstammt. Daher liefert sie sowohl eine Lehre der Schlüsse und Fehlschlüsse, als auch eine Charakterisierung des Argumentierenden und seines Auditoriums. Das Werkzeug der Informellen Logik wird vorgeführt am Beispiel von Techniken zur Identifizierung von Thesen, Begründungen und Argumenten.…mehr

Produktbeschreibung
Der Gegenstand der Informellen Logik ist das Hervorbringen, die Analyse und die Kritik von Begründungen und Argumenten im Alltag und in den Wissenschaften. Hierfür bedient sie sich eines Instrumentariums, das nicht nur der klassischen Schlusslehre, sondern ebenso auch der Rhetorik und Argumentationslehre entstammt. Daher liefert sie sowohl eine Lehre der Schlüsse und Fehlschlüsse, als auch eine Charakterisierung des Argumentierenden und seines Auditoriums. Das Werkzeug der Informellen Logik wird vorgeführt am Beispiel von Techniken zur Identifizierung von Thesen, Begründungen und Argumenten. Eine Betrachtung der Unterscheidungskriterien guter und schlechter Argumente erlaubt sodann die Bewertung von Begründungen wie auch die Produktion starker eigener Argumente. Eine paradigmatische Analyse gesellschaftlich-politischer und wissenschaftlicher Argumentationstypen und -strategien veranschaulicht den weiten Anwendungsbereich der Informellen Logik. Jedem Kapitel sind zahlreiche Übungsaufgaben angehängt, den Abschluss dieser Einführung bildet die Analyse eines Fallbeispiels für politisches Argumentieren und stellt so eine Zusammenführung der zuvor präsentierten Instrumente dar.
Autorenporträt
Christopher W. Tindale, geb. 1953. Er studierte in Kanada und promovierte 1986 im Fach Philosophie an der Waterloo University, Ontario. Nach einer Tätigkeit als Mitglied des Instituts für Philosophie und Altphilologie an der Trent University wechselte er 2006 als Professor für Philosophie und als Direktor des Centre for Research in Reasoning, Argumentation, and Rhetoric (CRRAR) an die University of Windsor, Ontario. Zu seinen Hauptveröffentlichungen zählen Acts of Arguing (1999), Rhetorical Argumentation (2004), Fallacies and Argument Appraisal (2007) und Reason's Dark Champions (2010). Forschungsschwerpunkte: Argumentation, griechische Philosophie der Antike