Dieses Buch verbindet die Anfänge einer Pädagogik für ausgegrenzte Menschen mit aktuellen weltweiten Reformbestrebungen, die das Ziel einer Inklusion und der vollen gesellschaftlichen Teilhabe verfolgen.Die Aufgaben einer Heilpädagogik und Inklusiven Pädagogik sieht es in der professionellen Entwicklungsbegleitung in den verschiedenen Lebensbereichen und über die Lebensalter mit dem Ziel des Abbaus von Barrieren. Gleichzeitig möchte es ein Grundlagenwissen vermitteln, das gegenwärtige Diskussionen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen und die daraus resultierenden neuen Zielsetzungen für den Bildungsprozess mit dem gewachsenen Theoriebestand der Heilpädagogik verknüpft.Das Buch vermittelt einen Überblick über Grundbegriffe und grundlegende Theorien der Heilpädagogik auf dem Hintergrund neuer Entwicklungen und verknüpft diese mit ethischen Fragestellungen sowie gesellschaftlichen und kulturellen Zugängen zum Phänomen der Behinderung.
Aus: Sonderpädagogische Förderung heute, Brigitte Lindner, 55 Jg (2010) Heft 3
Gottfried Biewer gibt in seinem Werk einen umfangreichen Einblick in zentrale Fragestellungen der Heil- und Sonderpädagogik bis hin zu neuen Tendenzen der Inklusiven Pädagogik. [...] Insgesamt schafft das Buch den zeitlichen Brückenschlag von den Anfängen heilpädagogischen Handelns im 16. Jhdt. bis heute zu sonderpädagogisch bzw. inklusionsspezifisch relevanten Themen und kann einer fachinteressierten Leserschaft in hohem Maße empfohlen werden.
Aus: http://www.socialnet.de/rezensionen/7527.php, Sabine Schäper, 25.09.2009
Fazit: Das Ziel, "das Interesse der Leser/innen für das Fachgebiet [zu] wecken, sie für ein Eindringen in die Problemstellungen [zu] interessieren und auch dazu an[zu]leiten" (S. 9), wird konsequent verfolgt und mit dem Durchgang durch die Bandbreite der bearbeiteten Themen auch erreicht. Ein abschließendes Kapitel, das die unterschiedlichen thematischen und konzeptionellen Fäden wieder zusammenführt, hätte insbesondere der primären Zielgruppe der Studierenden zusätzlich hilfreiche Orientierung sein können. Die Kapitel des Buches bleiben in der Gesamtschau relativ unverbunden. Didaktisch äußerst hilfreich sind dagegen die Kapitelanfänge, die jeweils Auskunft geben über Inhalte und Lernziele ("Worum es geht ..."), und die Anregungen zur vertiefenden Lektüre und Diskussion sowie hilfreichen Links zum "Weiterdenken auf der Grundlage der zuvor vermittelten Wissensbestände" (S. 10) am Ende der einzelnen Kapitel.
Gottfried Biewer gibt in seinem Werk einen umfangreichen Einblick in zentrale Fragestellungen der Heil- und Sonderpädagogik bis hin zu neuen Tendenzen der Inklusiven Pädagogik. [...] Insgesamt schafft das Buch den zeitlichen Brückenschlag von den Anfängen heilpädagogischen Handelns im 16. Jhdt. bis heute zu sonderpädagogisch bzw. inklusionsspezifisch relevanten Themen und kann einer fachinteressierten Leserschaft in hohem Maße empfohlen werden.
Aus: http://www.socialnet.de/rezensionen/7527.php, Sabine Schäper, 25.09.2009
Fazit: Das Ziel, "das Interesse der Leser/innen für das Fachgebiet [zu] wecken, sie für ein Eindringen in die Problemstellungen [zu] interessieren und auch dazu an[zu]leiten" (S. 9), wird konsequent verfolgt und mit dem Durchgang durch die Bandbreite der bearbeiteten Themen auch erreicht. Ein abschließendes Kapitel, das die unterschiedlichen thematischen und konzeptionellen Fäden wieder zusammenführt, hätte insbesondere der primären Zielgruppe der Studierenden zusätzlich hilfreiche Orientierung sein können. Die Kapitel des Buches bleiben in der Gesamtschau relativ unverbunden. Didaktisch äußerst hilfreich sind dagegen die Kapitelanfänge, die jeweils Auskunft geben über Inhalte und Lernziele ("Worum es geht ..."), und die Anregungen zur vertiefenden Lektüre und Diskussion sowie hilfreichen Links zum "Weiterdenken auf der Grundlage der zuvor vermittelten Wissensbestände" (S. 10) am Ende der einzelnen Kapitel.