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Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Einsendeaufgabe befasst sich mit den Grundlagen der Prävention und Rehabilitation und thematisiert dabei vor allem die Pathogenetische und salutogenetische Perspektive, sowie die Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention.Die pathogenetische Perspektive spielt in modernen Industriegesellschaften eine dominante Rolle und besitzt grundlegende Implikationen. Das Paradigma der Pathogenese beeinflusst sowohl das…mehr

Produktbeschreibung
Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische u. Gesundheitspsychologie, Psychopathologie, Note: 1,0, SRH Hochschule Riedlingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Einsendeaufgabe befasst sich mit den Grundlagen der Prävention und Rehabilitation und thematisiert dabei vor allem die Pathogenetische und salutogenetische Perspektive, sowie die Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention.Die pathogenetische Perspektive spielt in modernen Industriegesellschaften eine dominante Rolle und besitzt grundlegende Implikationen. Das Paradigma der Pathogenese beeinflusst sowohl das biomedizinische als auch das biopsychosoziale Modell. Laut der biomedizinischen Annahme wird Gesundheit grundsätzlich als die Abwesenheit von Krankheit definiert. Daher muss ein Mensch bestimmte festgelegte Kriterien der Diagnostik einer Krankheit erfüllen, um als krank kategorisiert zu werden. Innerhalb dieser Perspektive werden Menschen nach Gesundheit und Krankheit klassifiziert, was bedeutet, dass sie bei vorliegen messbarer Krankheitssymptome einer medizinisch definierten Krankheitskategorie zugeordnet werden und jede Erkrankung eine spezifische Ätiologie besitzt, die durch Pathogene (genetische Defekte, biologische Erreger, chemische Stoffe, physikalische Traumen, psychosoziale Merkmale) bestimmt wird. Die Medizin hat diesbezüglich die Aufgabe, durch exakte Diagnosen die Krankheitsursachen zu identifizieren und zu beseitigen. Somit bezieht sich die pathogenetische Perspektive grundsätzlich auf die kausalen Risikofaktoren für die Entstehung einer Krankheit. Gesundheit und Krankheit stehen folglich in einem bipolaren Verhältnis zueinander, dass einander sowohl gegenübersteht als auch ergänzt. Um die Risikofaktoren identifizieren zu können, werden innerhalb der Pathogenese physische Veränderungen in verschiedener Weise untersucht, bspw. können Zellen oder Gewebe näher betrachtet und potentielle Divergenzen vom definierten Normalzustand des Körpers als "pathologisch" definiert werden.
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