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Die Vorlesung über "Psychoanalytische Krankheitslehre" wendet sich an Studierende verschiedener Disziplinen die sich mit den Grundlagen psychoanalytischen Denkens vertraut machen wollen. Die wichtigsten theoretischen Begriffe der Psychoanalyse wurden von Freud im Umgang mit Patienten erarbeitet. Christa Rohde-Dachser zeichnet in der Vorlesung diesen Weg nach. Sie gibt zunächst einen allgemeinen Überblick über die psychoanalytische Theorie der Neurosen.
Gezeigt wird, wie Freud sich das Zusammenspiel der psychischen Instanzen Ich, Es und Über-Ich vorstellt, und wie Neurosen als Ausdruck eines
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Produktbeschreibung
Die Vorlesung über "Psychoanalytische Krankheitslehre" wendet sich an Studierende verschiedener Disziplinen die sich mit den Grundlagen psychoanalytischen Denkens vertraut machen wollen. Die wichtigsten theoretischen Begriffe der Psychoanalyse wurden von Freud im Umgang mit Patienten erarbeitet. Christa Rohde-Dachser zeichnet in der Vorlesung diesen Weg nach. Sie gibt zunächst einen allgemeinen Überblick über die psychoanalytische Theorie der Neurosen.

Gezeigt wird, wie Freud sich das Zusammenspiel der psychischen Instanzen Ich, Es und Über-Ich vorstellt, und wie Neurosen als Ausdruck eines unbewussten Konfliktes verstanden werden können, der sich innerhalb oder zwischen diesen Instanzen ereignet. Anschließend werden diese zunächst eher abstrakten Begriffe am Beispiel verschiedener neurotischer Krankheitsbilder konkretisiert. Rohde-Dachser stellt dazu als erstes die Angstneurose vor, gefolgt von der Zwangsneurose und der Hysterie in ihren verschiedenen Erscheinungsformen. Der Unterschied zwischen Neurose und Persönlichkeitsstörung wird am Beispiel der Borderline-Persönlichkeit aufgezeigt. Die neurotische Depression schließlich unterscheidet sich von normaler Trauer, hat aber auch vieles mit ihr gemeinsam. Sie lässt sich von daher auch als eine universelle Form menschlicher Konfliktbewältigung verstehen.

Der letzte Teil der Vorlesung befasst sich mit der psychoanalytischen Behandlungstechnik. Was sind die wichtigsten Konzepte der psychoanalytischen Behandlungmethode, was geschieht in einer psychoanalytischen Behandlung, und mit welchen Erfolgsaussichten ist sie verbunden? Im Mittelpunkt der psychoanalytischen Behandlung steht die Beziehung zwischen Patient und Analytiker. Frau Rohde-Dachser zeigt, wie die angestrebte Veränderung des Patienten in der Arbeit an dieser Beziehung erreicht wird.

Die Vorlesung ist so angelegt, dass die Hörer sich den Stoff der Vorlesung auch als notwendiges Prüfungswissen (Facharztprüfung, Zusatztitel, Medizin- und Psychologieexamen) aneignen können. Von daher kommt es während der gesamten Vorlesungsreihe immer wieder zu eingestreuten Wiederholungen. Auch die Zusammenfassung der Vorlesung erfolgt u.a. unter solchen Prüfungsgesichtspunkten. Praktizierende Psychiater und Psychotherapeuten erhalten auf diese Weise die Möglichkeit, das angeeignete Wissen noch einmal zu vertiefen und offene Fragen zu klären.

Ein Überblick über die psychoanalytische Krankheitstheorie und verschiedene psychische Krankheitsbilder, wie er in dieser konzentrierten Form selten geboten wird.

Inhalt:
Band 1: Einführender Überblick
Band 2: Was ist ein neurotischer Konflikt
Band 3: Angstneurose
Band 4: Zwangsneurose
Band 5: Hysterie
Band 6: Borderline Persönlichkeitsstörung
Band 7: Neurotische Depression
Band 8: Behandlungstechnik 1
Band 9: Behandlungstechnik 2
Band 10: Zusammenfassung der Vorlesung
Autorenporträt
Christa Rohde-Dachser Prof. Dr., Institut für Psychoanalyse der Universität Frankfurt am Main, Lehr- und Kontrollanalytikerin der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft, Vorsitzende des Instituts für Psychoanalyse der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft. Zahlreiche Veröffentlichungen zu klinischen Fragestellungen sowie zu Themen im Grenzbereich von Soziologie und Psychoanalyse und zur Psychoanalyse der weiblichen Entwicklung