Akademische Arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Liberalisierung des Strommarktes stehen sowohl energieintensiven Industrieunternehmen als auch anderen Marktteilnehmern auf der Beschaffungsseite eine Reihe von Stromprodukten bzw. Beschaffungsstrategien zur Verfügung. So können sie ihren Strombezug nach ihren jeweiligen Präferenzen wie z.B. der Höhe von Preis- und Zeitpunktrisiken oder der Abhängigkeit von Lieferanten gestalten. Jedoch kann nach knapp zehn Jahren der Liberalisierung immer noch beobachtet werden, dass die altbewährte klassische Vollstromversorgung ein Bezugsmodell ist, das in vielen Unternehmen weit verbreitet ist. Allerdings stellt sich hier zunehmend die Frage, ob diese Beschaffungsstrategie im liberalisierten Markt noch wirtschaftlich zu vertreten ist bzw. die effizienteste Lösung darstellt. In der vorliegenden Arbeit werden zunächst die Grundlagen der Strombeschaffung betrachtet. Hierbei wird insbesondere ein Blick geworfen auf den Ausschreibungsprozess, der bei der Strombeschaffung abläuft, die unterschiedlichen Marktplätze, an denen Strom gehandelt wird, sowie sämtliche Faktoren, die mit dem Strompreis zusammenhängen. Abschließend wird das Lastprofil sowie die Lastprognose vorgestellt.
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