Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2,7, Hochschule Fresenius; Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den 1990er Jahren hat sich der Umgang mit Computern und Netzwerken dahingehend geändert, dass nicht mehr nur Spezialisten, sondern inzwischen nahezu jedes Gesellschaftsmitglied auf internetbasierte Anwendungen über ein Smartphone oder Tablet zugreift und dessen Nutzung in den Alltag integriert. Auf diese Trends reagieren viele Unternehmen durch die Bereitstellung von Informationen und Wissen auf Internetplattformen. Da der Großteil der Bevölkerung heutzutage im Besitz eines mobilen Endgerätes wie einem Smartphone, Tablet oder Laptop ist, welche zeit- und ortsunabhängig genutzt werden können, bieten diese neben der privaten Nutzung auch das Potenzial, die bereitgestellten Informationen in einen Lern- oder Weiterbildungsprozess zu integrieren. Dies ermöglicht Unternehmen, das Weiterbildungsangebot für Mitarbeiter flexibel und dauerhaft verfügbar zu gestalten. Zudem ist die Kompetenz im Umgang mit internetbasierten Anwendungen für die Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens unerlässlich. Das Lernen spielt sich demnach nicht nur in Seminaren oder Fortbildungen ab, sondern kann an jedem Ort zu jeder Zeit stattfinden. So können auch freie Zeitfenster, wie beispielsweise das Warten in einem Wartezimmer oder eine lange Fahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln, sinnvoll genutzt werden. Diese Methodik, welche sowohl die Vermittlung von Lerninhalten als auch die Kommunikation zwischen den Lernenden anhand mobiler Endgeräte und dazugehörigen Anwendungen unterstützt, wird als Mobiles Lernen (Mobile Learning, M-Learning) bezeichnet.
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