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Der menschliche Kopf weist im Vergleich mit allen anderen Körperteilen die größte Differenziertheit und individuelle Formenvielfalt auf. In ihr zeigt sich wie nirgendwo sonst die Persönlichkeit in ihrer Offenbarung, ihrem Charakter. Physische Grundlage dieser Formbildung sind die Mineralisierungs- und Verhärtungskräfte der Knochenbildung die auch als Mineralisierungskräfte in der Bildung der festen Bestandteile der Erdoberfläche wiedergefunden werden. Die Kopfform zeigt sich als rundende Hüllgeste die einen Innenraum bildet um das weiche Gehirn zu umschließen. Sie hat Ähnlichkeit mit der…mehr

Produktbeschreibung
Der menschliche Kopf weist im Vergleich mit allen anderen Körperteilen die größte Differenziertheit und individuelle Formenvielfalt auf. In ihr zeigt sich wie nirgendwo sonst die Persönlichkeit in ihrer Offenbarung, ihrem Charakter. Physische Grundlage dieser Formbildung sind die Mineralisierungs- und Verhärtungskräfte der Knochenbildung die auch als Mineralisierungskräfte in der Bildung der festen Bestandteile der Erdoberfläche wiedergefunden werden. Die Kopfform zeigt sich als rundende Hüllgeste die einen Innenraum bildet um das weiche Gehirn zu umschließen. Sie hat Ähnlichkeit mit der runden Form der minaralischen Erde, die den Boden für das auf ihr befindliche Leben bildet. Die Innenraumbildung des Schädels ist Voraussetzung für eine eigenständige Wahrnehmungs- und Denktätigkeit. Durch sie schließt sich der Mensch von der ihn umgebenden Welt und dem Kosmos ab. Dieser Vorgang beginnt als embryologischer Werdeprozess in der Knochen- und Schädelbildung während der Schwangerschaft. Vorgeburtlich war der Mensch ein ausgebreitetes Sternenwesen und die Sternenkräfte des Kosmos prägen sich zum Zeitpunkt der Geburt in das noch unausgereifte Gehirn des neuen Erdenbürgers. Der durch die Schädelbildung sich vollziehende Abschluss zur umgebenden Welt ist aber nicht vollständig. Die Schädelöffnungen für Augen, Nase, Mund und Ohren und die sie ausfüllenden Sinnesorgane ermöglichen eine Verbindung zur Welt. Die Mundhöhle mit dem Zahnsystem ist eines dieser Sinnesorgane. Die Zähne sind unter einem gewissen Blickwinkel individuelle Antennen zu Kosmos und Welt. Durch magische, im Unbewussten wirkende Kräfte verbinden sie den im Hier und Jetzt lebenden Menschen mit seinem Geistwesen.
Autorenporträt
Claus Haupt ist anthroposophischer Zahnarzt und hält Vorträge und Seminare. 1946 in Bad Düben geboren, studierte er von 1966 bis 1972 Zahnmedizin in Halle. Seit 1985 war er mit eigener Niederlassung als Zahnarzt in München tätig. 1984 begann seine aktive Hinwendung zur Anthroposophie und die Arbeit an den Erkenntniszusammenhängen zwischen Geisteswissenschaft und den Zähnen. Die Beschäftigung mit Sprachgestaltung, Maltherapie, Heileurythmie und Klein- odienkunst gab wertvolle Anregungen auf der Suche nach wirksamen, menschenkundlich sinnvollen Therapiemöglichkeiten und Übungen bei Zahnfehlstellungen. Im Sinne der Aussage Rudolf Steiners, in den Zähnen werde "die Summe der Weltengeheimnisse" offenbar, intensivierte der Autor seine Beschäftigung zu Karma- und Menschenerkenntnis in den Zähnen, insbesondere im Rahmen zahlreicher Schuluntersuchungen an verschiedenen Waldorfschulen im In- und Ausland. Im Rahmen dieser Tätigkeit schult er Lehrer, Eurythmisten und Heileurythmisten in der Wahrnehmung und Umsetzung der Therapiemöglichkeiten bei Zahnfehlstellungen. In seinem Buch "Grundlagen einer geisteswissenschaftlichen Zahnmedizin" hat er erstmals Erfahrungen und Erkenntnisse seiner jahrzehntelangen Forschung und Praxistätigkeit sowie die Inhalte seiner Vorträge und Kurse zusammengefasst.