Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,5, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gruppenwahrnehmung als Teilaspekt gruppenpädagogischen Handelns ist der Inhalt vorliegender Ausarbeitung.Pädagogisches Handeln in Gruppen bezieht sich auf die einzelnen TeilnehmerInnen der Gruppe und vollzieht sich in sozialen Bezügen. Die Art und Weise, in der sich Menschen in Gruppen zusammenschließen, wie sie sich in der Gruppe verhalten, welcher Einfluss von der Gruppe ausgeht, wie sie sich verändern und welche Erfahrungen die Personen machen, sind Aspekte, die die PädagogIn erkennen muss, um sinnvoll handeln zu können. Das Verstehen der Verhaltensweisen einzelner Personen in Gruppen und der sozialen Prozesse, die in Gruppen wahrnehmbar sind, ist bedeutsam hinsichtlich der Erreichung sozialer Ziele in der pädagogisch initiierten und begleiteten Gruppenarbeit. Vorurteilsfreie Wahrnehmung und objektive Beobachtung sind Voraussetzung für verantwortungsvollen Umgang im Verstehen und Einordnen von Problemstellungen. In der erzieherischen Praxis wird die PädagogIn mit vielfältigen, häufig konflikthaften Situationen in sozialen Gemeinschaften konfrontiert. Sie ist darauf angewiesen, ihre fünf Sinne so einzusetzen, dass sie möglichst viele Verhaltensweisen gut erfasst und daraus Schlüsse über den Bedarf der TeilnehmerInnen an Erziehungs- und Bildungsprozessen ableitet, um ihr Verhalten bedarfsgerecht den jeweiligen Situationen angemessen anzupassen.
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