Im Zentrum dieses Buches steht der Entwurf einer Humanistischen Pädagogik, in der politische, pädagogische und therapeutische Fragestellungen integrativ aufeinander bezogen werden. Eine so begründete Humanistische Pädagogik kann sich auf philosophische, pädagogische, psychologische und soziologische Traditionen berufen: auf die reformpädagogische Bewegung im ersten Drittel dieses Jahrhunderts und deren Wiederaufnahme in der emanzipatorischen Pädagogik der 70er Jahre, aber auch auf die Humanistische Psychologie und damit verbundene Konzepte humanistischer Therapie (Psychoanalyse, Psychodrama, Gestalttherapie, personenzentrierte Therapie nach Rogers und themenzentrierte Interaktion) - Traditionen, die sich heute vielfältig in gestaltpädagogischer Praxis mischen. Zahlreiche Geschichten, Beispiele, Übersichten und Vorschläge für experimentelle Übungen veranschaulichen und vertiefen die Darstellung. Das Buch richtet sich zugleich an Studierende wie an Praktiker in pädagogischen und therapeutischen Arbeitsfeldern.
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