Akademische Arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel, Sprache: Deutsch, Abstract: Zusammenschlüsse und Übernahmen der acht großen Stromkonzerne im Zuge der Liberalisierung des europäischen Strommarktes reduzierten die Anzahl der Konzerne auf etwa die Hälfte. Dies führte zu einer Vergrößerung der Macht und Marktstellung der übrig gebliebenen Konzerne, und sorgte damit auch für einen immensen Anstieg des Strompreises für die Stromkonsumenten in der Industrie. Dieser wurde außerdem sowohl durch höhere Primärenergiekosten (Öl, Gas, Kohle) und durch eine Verknappung des Angebots (Kraftwerkskapazitäten wurden abgebaut) als auch durch die Umlegung der CO2 - Zertifikatspreise auf die Strompreise begünstigt. Darüber hinaus wurde die Entwicklung des Strompreises von einer hohen Volatilität innerhalb der jeweiligen Jahre begleitet. Diese zog zusätzliche Unsicherheit für die beschaffenden Industrieunternehmen bei der Wahldes optimalen Beschaffungszeitpunktes nach sich.Die folgende Arbeit zeigt die Grundlagen und rechtlichen Rahmenbedingungen des Stromhandels in Deutschland auf. Insbesondere wird dabei auf die Besonderheiten der Handelsware Strom, den Transport von Elektrizität und die wichtigsten energierechtlichen Rahmenbedingungen eingegangen.
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