Auf den ersten Blick mag es unverstandlich erscheinen, weshalb dem Thema "Enterale Emiihrungstherapie" eine so groBe Bedeutung zugemessen wird, daB dieser Themenbereich als Gegenstand eines wissenschaftlichen Workshops ausgewiihlt wurde, wo doch die enterale Substratzufuhr die natiirlichste Applikation zu sein scheint. Die Begriindung liegt in einer interessanten und stiirmischen Entwicklung der klinischen Emabrungstherapie. Es besteht kein Zweifel, daB die medizinische Leistungsbreite in vielen Bereichen wesentlich von der Entwicklung der parenteralen Emiihrungstherapie mitgetragen wird. Auf…mehr
Auf den ersten Blick mag es unverstandlich erscheinen, weshalb dem Thema "Enterale Emiihrungstherapie" eine so groBe Bedeutung zugemessen wird, daB dieser Themenbereich als Gegenstand eines wissenschaftlichen Workshops ausgewiihlt wurde, wo doch die enterale Substratzufuhr die natiirlichste Applikation zu sein scheint. Die Begriindung liegt in einer interessanten und stiirmischen Entwicklung der klinischen Emabrungstherapie. Es besteht kein Zweifel, daB die medizinische Leistungsbreite in vielen Bereichen wesentlich von der Entwicklung der parenteralen Emiihrungstherapie mitgetragen wird. Auf der Grundlage der in der Entwicklung der parenteralen Emiihrungstberapie gewonnenen Erkenntnisse sind heute Voraussetzungen erfiillt, neue Emiihrungstherapien auch auf enteralem Wege zu er forschen und zu entwickeln. Wir miissen zunachst festhalten, daB nicht nur die Vermeidung schwerwiegender Komplika tionen der parenteralen Emahrungstherapie maBgebend war, sondem die Erfiillung von Vorbedingungen die Entwicklung enteraler Emabrungstherapiekonzepte wesentlich stimulierte. Eine Voraussetzung zur Entwicklung enteraler Emiihrungstherapien bestand in der Unter suchbarkeit der Funktion des Magen-Darm-Trakts unter physiologischen und pathologischen Bedingungen. Uber neue biochemische und biophysikalische Verfahren wurden nicht nur Antworten zu Fragen der Motilitat und der Energieversorgung des Darms, sondem gan;z besonders auch die hormonelle Charakterisierung und Quantifizierbarkeit der Digestions- und Absorptionsleistungen - vor allem des an sich gesunden Intestinums unter pathologischen Korperbedingungen - moglich. Die Wiederentdeckung des Magen-Darm-Trakts als Organ hatte zur Folge, daB iiber neue Technologien die Bereitstellung von Nabrgemischen ermog licht wurde, die an die veranderten Digestionsleistungen adaptiert wurden und so weitgehend die fehlgeschlagenen Elementardiaten durch die modemen Oligopeptid- und Saccharid praparate ersetzten.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
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Klinische Anästhesiologie und Intensivtherapie Bd. 31
Stellenwert und Stand der klinischen Ernährungstherapie.- Gastrointestinale Hormone und die physiologischen Regulationsmechanismen bei Nahrungsaufnahme.- Die Motilität des Verdauungstrakts physiologische und pathologische Aspekte.- Substrate der Ernährungstherapie und der metabolische Status.- Zusammenfassung der Diskussion zum Thema: Physiologie und Stand der klinischen Ernährungstherapie .- Untersuchungsmodelle und tierexperimentelle Studien in der enteralen Ernährungsforschung.- Digestions- und Resorptionsstörungen.- Pathophysiologische Veränderungen bei Ileuszuständen und ihre Relevanz für die enterale Resorptionsleistung.- Postoperative Störungen der enteralen Digestion und Resorption.- Beeinflussung des pathogenetischen Verlaufs bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa durch ausschaltende Operationsverfahren und Ernährungstherapie.- Zusammensetzung und Differentialindikation der in der Klinik angewandten Nährgemische.- Die Rolle der Ballaststoffe in der Ernährung diätetische Möglichkeiten mit Guar.- Qualitätssicherung der Nährgemische bei ihrer Anwendung.- Charakterisierung und Indikationen moderner Peptiddiäten.- Voraussetzungen und Auswahlkriterien für die duodenale Ernährungsbehandlung.- Klinische Applikation Technik der enteralen Ernährung.- Klinische Erfahrungen mit der gastralen Sondenernährung.- Klinische Erfahrungen mit der jejunalen Sondenernährung.- Klinische Erfahrungen mit der transkutanen Katheterjejunostomie.- Sondenernährung Verträglichkeit und Freisetzung gastrointestinaler Hormone (GIH) in Relation zur Sondenlage und zum Zeitregime am Beispiel einer Oligopeptiddiät.- Vergleichende klinische Studie über die Ernährung auf enteralem bzw. parenteralem Weg.- Meßgrößen zur Überwachung des Patientenzustands unter enteraler Ernährungstherapie.- Zusammenfassung der Diskussion zum Thema: Nährgemische und Techniken .
Stellenwert und Stand der klinischen Ernährungstherapie.- Gastrointestinale Hormone und die physiologischen Regulationsmechanismen bei Nahrungsaufnahme.- Die Motilität des Verdauungstrakts - physiologische und pathologische Aspekte.- Substrate der Ernährungstherapie und der metabolische Status.- Zusammenfassung der Diskussion zum Thema: "Physiologie und Stand der klinischen Ernährungstherapie".- Untersuchungsmodelle und tierexperimentelle Studien in der enteralen Ernährungsforschung.- Digestions- und Resorptionsstörungen.- Pathophysiologische Veränderungen bei Ileuszuständen und ihre Relevanz für die enterale Resorptionsleistung.- Postoperative Störungen der enteralen Digestion und Resorption.- Beeinflussung des pathogenetischen Verlaufs bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa durch ausschaltende Operationsverfahren und Ernährungstherapie.- Zusammensetzung und Differentialindikation der in der Klinik angewandten Nährgemische.- Die Rolle der Ballaststoffe in der Ernährung - diätetische Möglichkeiten mit Guar.- Qualitätssicherung der Nährgemische bei ihrer Anwendung.- Charakterisierung und Indikationen moderner Peptiddiäten.- Voraussetzungen und Auswahlkriterien für die duodenale Ernährungsbehandlung.- Klinische Applikation - Technik der enteralen Ernährung.- Klinische Erfahrungen mit der gastralen Sondenernährung.- Klinische Erfahrungen mit der jejunalen Sondenernährung.- Klinische Erfahrungen mit der transkutanen Katheterjejunostomie.- Sondenernährung - Verträglichkeit und Freisetzung gastrointestinaler Hormone (GIH) in Relation zur Sondenlage und zum Zeitregime am Beispiel einer Oligopeptiddiät.- Vergleichende klinische Studie über die Ernährung auf enteralem bzw. parenteralem Weg.- Meßgrößen zur Überwachung desPatientenzustands unter enteraler Ernährungstherapie.- Zusammenfassung der Diskussion zum Thema: "Nährgemische und Techniken".
Stellenwert und Stand der klinischen Ernährungstherapie.- Gastrointestinale Hormone und die physiologischen Regulationsmechanismen bei Nahrungsaufnahme.- Die Motilität des Verdauungstrakts physiologische und pathologische Aspekte.- Substrate der Ernährungstherapie und der metabolische Status.- Zusammenfassung der Diskussion zum Thema: Physiologie und Stand der klinischen Ernährungstherapie .- Untersuchungsmodelle und tierexperimentelle Studien in der enteralen Ernährungsforschung.- Digestions- und Resorptionsstörungen.- Pathophysiologische Veränderungen bei Ileuszuständen und ihre Relevanz für die enterale Resorptionsleistung.- Postoperative Störungen der enteralen Digestion und Resorption.- Beeinflussung des pathogenetischen Verlaufs bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa durch ausschaltende Operationsverfahren und Ernährungstherapie.- Zusammensetzung und Differentialindikation der in der Klinik angewandten Nährgemische.- Die Rolle der Ballaststoffe in der Ernährung diätetische Möglichkeiten mit Guar.- Qualitätssicherung der Nährgemische bei ihrer Anwendung.- Charakterisierung und Indikationen moderner Peptiddiäten.- Voraussetzungen und Auswahlkriterien für die duodenale Ernährungsbehandlung.- Klinische Applikation Technik der enteralen Ernährung.- Klinische Erfahrungen mit der gastralen Sondenernährung.- Klinische Erfahrungen mit der jejunalen Sondenernährung.- Klinische Erfahrungen mit der transkutanen Katheterjejunostomie.- Sondenernährung Verträglichkeit und Freisetzung gastrointestinaler Hormone (GIH) in Relation zur Sondenlage und zum Zeitregime am Beispiel einer Oligopeptiddiät.- Vergleichende klinische Studie über die Ernährung auf enteralem bzw. parenteralem Weg.- Meßgrößen zur Überwachung des Patientenzustands unter enteraler Ernährungstherapie.- Zusammenfassung der Diskussion zum Thema: Nährgemische und Techniken .
Stellenwert und Stand der klinischen Ernährungstherapie.- Gastrointestinale Hormone und die physiologischen Regulationsmechanismen bei Nahrungsaufnahme.- Die Motilität des Verdauungstrakts - physiologische und pathologische Aspekte.- Substrate der Ernährungstherapie und der metabolische Status.- Zusammenfassung der Diskussion zum Thema: "Physiologie und Stand der klinischen Ernährungstherapie".- Untersuchungsmodelle und tierexperimentelle Studien in der enteralen Ernährungsforschung.- Digestions- und Resorptionsstörungen.- Pathophysiologische Veränderungen bei Ileuszuständen und ihre Relevanz für die enterale Resorptionsleistung.- Postoperative Störungen der enteralen Digestion und Resorption.- Beeinflussung des pathogenetischen Verlaufs bei Morbus Crohn und Colitis ulcerosa durch ausschaltende Operationsverfahren und Ernährungstherapie.- Zusammensetzung und Differentialindikation der in der Klinik angewandten Nährgemische.- Die Rolle der Ballaststoffe in der Ernährung - diätetische Möglichkeiten mit Guar.- Qualitätssicherung der Nährgemische bei ihrer Anwendung.- Charakterisierung und Indikationen moderner Peptiddiäten.- Voraussetzungen und Auswahlkriterien für die duodenale Ernährungsbehandlung.- Klinische Applikation - Technik der enteralen Ernährung.- Klinische Erfahrungen mit der gastralen Sondenernährung.- Klinische Erfahrungen mit der jejunalen Sondenernährung.- Klinische Erfahrungen mit der transkutanen Katheterjejunostomie.- Sondenernährung - Verträglichkeit und Freisetzung gastrointestinaler Hormone (GIH) in Relation zur Sondenlage und zum Zeitregime am Beispiel einer Oligopeptiddiät.- Vergleichende klinische Studie über die Ernährung auf enteralem bzw. parenteralem Weg.- Meßgrößen zur Überwachung desPatientenzustands unter enteraler Ernährungstherapie.- Zusammenfassung der Diskussion zum Thema: "Nährgemische und Techniken".
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