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Das Buch enthält den von Schelling vorgetragenen Text seiner Münchener Vorlesung im Sommersemester 1833 zu dem zweiten Teil seiner positiven Philosophie, dem System der Weltalter. "Bei allen Untersuchungen der Metaphysik kommt es darauf an, wie die Frage gestellt ist. Die richtig gestellte Frage ist meist die Hälfte der Antwort. Die Schwierigkeit ist nicht die Unsterblichkeit an sich, sondern die Sukzession verschiedener Zustände. Entweder folgt ein anderes, oder es folgt ihm keines; folgt ein anderes, so muss dies ein Notwendiges sein vermöge der menschlichen Natur. Woher aber alsdann die…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch enthält den von Schelling vorgetragenen Text seiner Münchener Vorlesung im Sommersemester 1833 zu dem zweiten Teil seiner positiven Philosophie, dem System der Weltalter. "Bei allen Untersuchungen der Metaphysik kommt es darauf an, wie die Frage gestellt ist. Die richtig gestellte Frage ist meist die Hälfte der Antwort. Die Schwierigkeit ist nicht die Unsterblichkeit an sich, sondern die Sukzession verschiedener Zustände. Entweder folgt ein anderes, oder es folgt ihm keines; folgt ein anderes, so muss dies ein Notwendiges sein vermöge der menschlichen Natur. Woher aber alsdann die Trennung? Diese Fragen sind allein durch unsere Entwicklung vollkommen zu beantworten. Auch dieser letzte Punkt, die Notwendigkeit der eben ausgeführten Sukzession, auch dies ist nur ausgeführt worden, als ein in dem Menschen selbst liegender Beweis für jene Tatsache einer im Ziel der Schöpfung eingetretenen Hemmung, die zu einem neuen Prozess Veranlassung war. Der Hauptbeweis ist das Dasein einer solchen höheren Geschichte selbst." [Auszug aus dem Buch]
Autorenporträt
Friedrich Wilhelm Joseph Schelling (1775-1854), deutscher Philosoph und einer der Hauptvertreter des Deutschen Idealismus. Schellings Werk umfasst Schriften über Erkenntnistheorie, Metaphysik, Natur- und Kunstphilosophie, Rechts- und Religionsphilosophie.