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Angesichts der Irritationspotentiale digitaler Medienkulturen wird vermehrt nach christlich-ethischer Orientierung gefragt. Aber was ist überhaupt unter theologischer Medienethik zu verstehen? Constantin Plaul bietet eine Antwort, indem er die Grundlinien der in Frage stehenden Disziplin systematisch herleitet. Humane Praxis wird dabei als konstitutiv für alle konkrete Medialität exponiert und für die Freiheit als normative Grundidee argumentiert. Ihre unbedingte Tiefendimension eröffnet eine religiöse Verstehensdimension im Lichte des Gottebenbildlichkeitssymbols. Mithilfe der weiteren…mehr

Produktbeschreibung
Angesichts der Irritationspotentiale digitaler Medienkulturen wird vermehrt nach christlich-ethischer Orientierung gefragt. Aber was ist überhaupt unter theologischer Medienethik zu verstehen? Constantin Plaul bietet eine Antwort, indem er die Grundlinien der in Frage stehenden Disziplin systematisch herleitet. Humane Praxis wird dabei als konstitutiv für alle konkrete Medialität exponiert und für die Freiheit als normative Grundidee argumentiert. Ihre unbedingte Tiefendimension eröffnet eine religiöse Verstehensdimension im Lichte des Gottebenbildlichkeitssymbols. Mithilfe der weiteren ethisch-religiösen Vorstellungen von Nächstenliebe, Reich Gottes, Gewissen und Rechtfertigung lässt sich das christliche Ethos differenziert entfalten. Dies geschieht unter Anwendungen auf Grundfragen der digitalmediatisierten Gegenwart, mit dem Ziel begründeter Orientierung.
Autorenporträt
Geboren 1981; 2002-09 Studium der Ev. Theologie und Philosophie; 2017 Promotion; 2023 Habilitation; Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Systematische Theologie/Ethik der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; derzeit Vertretung der Professur für Systematische Theologie (Religionsphilosophie/Dogmatik) am Fachbereich Ev. Theologie der Universität Hamburg.