Wie kann man ehrlicherweise heute Christ sein und es im Dialog mit anderen Religionen und dem Atheismus vertreten? Es bedarf (trotz Karl Barth) einer philosophischen (metaphysischen) Ergründung des Für und Widers des Gottesglaubens sowie eines auch psychologischen, ethischen und politischen Verständnisses von Christusglauben und Kirche. In einer Art phänomenologischer "Wesensschau" und stets korrigierbar wird hier nach der Idee gefahndet, aus der das Christentum in seiner gesamten Geschichte bis heute lebt, und eine entsprechende Erfassung des Wesens der Alternativen gewagt. Man gewinnt für die Auseinandersetzung eine Basis, die Probleme differenzierter zu sehen.
«... dass Sie Ihren durch philosophisches Denken geschulten Zugang zum christlichen Glauben in eine so klare und konzentrierte Form gebracht haben. Wohin man in diesem Buch schaut, findet man klare, aus der Geschichte des Denkens wohl begründete Auskünfte. Ich hoffe, dass viele Menschen dieses Buch nutzen werden, um offene Fragen zum Verständnis unseres Glaubens einer persönlichen Klärung zuzuführen.» (Bischof Dr. Wolfgang Huber, Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland)