Urn die zentralen Kapitel del' Morphologie und Physiologie gruppiel'en sich kurzgefaBte Abschnitte libel' Systematik und Okologie. In ihnen solI die M an nigfaltigkeit del' Lebensformen und des Lebensgeschehens zum Ausdruck kom men, die zu betonen urn so notwendiger ist, als in einem Gl'undriB die Vel'ein heitlichung in allgemeine Ordnungsprinzipien und GesetzmaBigkeiten libel'stei gert erscheint. Die Systematik ist del' Morphologie vol'angestellt und beginnt mit dem Begriff und del' Benennung del' Art als dem geschichtlichen und psychologi schen Ausgangspunkt jeder ernsten Beschaftigung mit Botanik. Es folgt eine Klarlegung del' Grundlagen del' Systembildung, wobei auch del' Begriff des Gene rationswechsels eingefUhrt wird. SchlieBlich wird ein anschaulicher Uberblick libel' die Hauptgruppen des Pflanzenreichs gegeben. Damit sind notwendige Vora ussetzungen fUr das Verstandnis del' Morphologie in einem in sich geschlos senen Zusammenhang vorweggenommen. Del' Abschnitt libel' Okologie folgt dem libel' Physiologie. Er faBt eine Reihe von Tatsachen, welche man bisher in den Lehrblichern als Anhangsel an morphologische und physiologische Grundlagen weit zerstreut zusammensuchen muBte, in einem einheitlichen Gedankengang zusammen. Dieses Vorgehen ist gerade fUr einen GrundriB geboten, weil nur auf dem Hintergrund ihrer Urn welt die Pflanze als ganzheitlicher Organismus pla stisch hervortritt. Endlich schien mil' auch ein Blick auf die Geobotanik (Pflanzengeographie) und die Quantenbiologie (Biophysik) nlitzlich, weil diese Grenzgebiete die Pflanze in den Makro-und Mikrokosmos del' Gesamtnaturwissenschaft einglie del'll. Diesem AbschluB des Buches steht als Einleitung ein Uberblick libel' die historischen und erkenntnismiipigen Grundlagen del' Botanik gegeniiber.
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