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Gemäß PSG ist die Privatstiftung als eigentümerloser Rechtsträger dafür konzipiert, mit Hilfe des ihr gewidmeten Vermögens einen vom Stifter festgelegten eigennützigen oder aber auch gemeinnützigen Zweck zu dienen. Aktuell gibt es in Österreich knapp 3.000 aktive Privatstiftungen, deren Vermögen ganz überwiegend in Beteiligungen an inländischen (Familien-)Unternehmen besteht.
Im vorliegenden Grundriss bieten ausgewiesene Expert:innen dieses Spezialgebiets einen kompakten Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen dieser Rechtsform für den Vermögenszusammenhalt und
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Produktbeschreibung
Gemäß PSG ist die Privatstiftung als eigentümerloser Rechtsträger dafür konzipiert, mit Hilfe des ihr gewidmeten Vermögens einen vom Stifter festgelegten eigennützigen oder aber auch gemeinnützigen Zweck zu dienen. Aktuell gibt es in Österreich knapp 3.000 aktive Privatstiftungen, deren Vermögen ganz überwiegend in Beteiligungen an inländischen (Familien-)Unternehmen besteht.

Im vorliegenden Grundriss bieten ausgewiesene Expert:innen dieses Spezialgebiets einen kompakten Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen dieser Rechtsform für den Vermögenszusammenhalt und Vermögenserhalt.

Ausgehend vom Zivilrecht werden zunächst die Grundlagen des PSG von der Entstehung der Privatstiftung bis zu deren Auflösung erklärt. Darauf folgen Handlungsempfehlungen zur Einhaltung der Melde- und Sorgfaltsverpflichtungen nach dem WiEReG an das Register der wirtschaftlichen Eigentümer. Abrundend werden die steuerlichen Besonderheiten von Privatstiftungen veranschaulicht und auch die Rechnungslegung und Stiftungsprüfung beleuchtet.
Autorenporträt
Die Autor:innen:

Dr. Iris Leixner, LL.M. (London) ist ausgebildete Rechtsanwältin, seit 20 Jahren im Bundesdienst, seit 2022 Ministerialrätin im Bundeskanzleramt, davor von 2011 bis 2022 (Leitende) Prokuraturanwältin in der Finanzprokuratur und seit 25 Jahren mit Stiftungsrecht und Privatstiftungsrecht in der Praxis in verschiedenster Weise befasst.

Dr. Elisabeth Reiner, LL.M. (Edinburgh) ist Rechtsanwältin bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Wien und im Bereich Bank- und Kapitalmarktrecht (insb Fonds- und Aufsichtsrecht) tätig. Auslegungsfragen des FM-GwG und des WiEReG gehören zu ihren Beratungsschwerpunkten.

Dr. Katharina Kubik ist Partnerin und Rechtsanwältin bei einer internationalen Wirtschaftsanwaltskanzlei in Wien und tätig in den Bereichen internationales Steuerrecht, internationale Verrechnungspreisstreitigkeiten (inkl Schiedsverfahren), Umgründungs- und Unternehmenssteuerrecht sowie Stiftungssteuerrecht.

Dominic Krenn, LL. M. (WU) ist Freshfields-Forschungsprojektassistent am Institut für Österreichisches und Internationales Steuerrecht der WU Wien.