Aktueller denn je ist diese Einführung in die Theologische Anthropologie. Im Zentrum steht die Wahrnehmung jener Beziehungen im Leben des Menschen, in denen sich seine grundlegende Bezogenheit zeigt. Zeugt diese Bezogenheit, die nicht vom Menschen konstituiert werden kann, von einem transzendenten Ursprung, der uns Zeit und Raum zuspricht und ein Leben eröffnet, in dem wir angesichts des "Anderen" zur entschiedenen Verantwortung erwählt und berufen sind? Hat menschliche Identität etwas mit dem Phänomen der Zeit zu tun, die zwischen uns und Gott geschieht und in der wir es unmittelbar mit dem inkarnierten Wort Gottes und dem Nächsten zu tun bekommen?Auf dem Hintergrund aktueller Herausforderungen und mit Blick auf andere Entwürfe Theologischer Anthropologie erfolgt die systematische Entfaltung: Der unterschiedene Mensch als Geschöpf Der entschiedene Mensch als Ebenbild Gottes Der entzogene Mensch als Sünder
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