Bevölkerungswachstum, Wohnraummangel und Profitinteressen befeuerten im Berlin der 1920er Jahre die Wohnungsmisere. Wie heute, beschäftigten sich auch in der Weimarer Republik Architekt_innen mit Lösungsansätzen für diese Krise, unter ihnen: Alexander Klein. Seine Entwurfsmethodik, die Aspekte der Wirtschaftlichkeit, Hygiene, Nutzung und Behaglichkeit vereint, basierte auf einer Analyse der ökonomischen und gesetzlichen Grundlagen des Wohnungsbaus. Ausgehend von einer intensiven Auseinandersetzung mit Grundrissen entwickelte er eine systematische Herangehensweise, um qualitativ hochwertigen Wohnraum mit begrenzten Ressourcen zu schaffen. Angelika Hinterbrandner beleuchtet die Entwicklung von Kleins Methoden und zieht Parallelen zu den aktuellen Herausforderungen der Wohnungsknappheit. Was lässt sich aus Kleins Ansätzen lernen?
Alexander Klein als Pionier des Kleinwohnungsbaus - wiederentdeckt und neu interpretiert Umfangreiche Analyse seiner Entwurfsmethodik aus den 1920er Jahren und relevanter Parameter des Wohnungsbaus heute Stimmen zur KI-gestützten Grundrissoptimierung, dem Kleinwohnungsbau und der Wohngesetzgebung
Alexander Klein als Pionier des Kleinwohnungsbaus - wiederentdeckt und neu interpretiert Umfangreiche Analyse seiner Entwurfsmethodik aus den 1920er Jahren und relevanter Parameter des Wohnungsbaus heute Stimmen zur KI-gestützten Grundrissoptimierung, dem Kleinwohnungsbau und der Wohngesetzgebung