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Zu den zentralen Problemen des Strafprozeßrechts gehört die Frage nach Wesen und Umfang des Grundsatzes der freien richterlichen Beweiswürdigung. Ursprünglich entstanden aus der Antithese zum formellen Beweisrecht des gemeinrechtlichen Prozesses, hat dieses Prinzip inzwischen ein Eigenleben entwickelt, das Rechtsprechung und Schrifttum seit Jahrzehnten zu neuen Versuchen anregt, die Prinzipien zu bestimmen, nach denen der Richter ein Urteil fällen soll. Die Autorin beschreibt unter Darstellung der historischen Wurzeln neue Wege zur inhaltlichen Bestimmung des Beweisprinzips. Sie kommt dabei…mehr

Produktbeschreibung
Zu den zentralen Problemen des Strafprozeßrechts gehört die Frage nach Wesen und Umfang des Grundsatzes der freien richterlichen Beweiswürdigung. Ursprünglich entstanden aus der Antithese zum formellen Beweisrecht des gemeinrechtlichen Prozesses, hat dieses Prinzip inzwischen ein Eigenleben entwickelt, das Rechtsprechung und Schrifttum seit Jahrzehnten zu neuen Versuchen anregt, die Prinzipien zu bestimmen, nach denen der Richter ein Urteil fällen soll. Die Autorin beschreibt unter Darstellung der historischen Wurzeln neue Wege zur inhaltlichen Bestimmung des Beweisprinzips. Sie kommt dabei nicht bloß zu einer Konkretisierung des Beweisgrundsatzes, sondern auch zu neuen Ausblicken de lege ferenda, die den Umfang der Beweisaufnahme und eine Neugestaltung der Revision betreffen.
Autorenporträt
Die Autorin: Andrea Schmidt wurde 1962 in Frankfurt/Main geboren. Sie studierte von 1981 bis 1987 Rechtswissenschaften an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seit Abschluß ihres Referendariats arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am dortigen Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozeßrecht, Verkehrs- und Ordnungswidrigkeitenrecht.