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Das vorliegende Buch geht dem Unbehagen über den Schulunterricht zum Thema Nationalsozialismus nach: das, was Millionen von - oft intelligenten und gebildeten - Männern und Frauen damals begeisterte, kommt im Unterricht oft nicht vor. Diesen Aspekt des Nationalsozialismus auszuklammern, erscheint uns fragwürdig, denn man kann, so auch die Pädagogin Margarete Dörr, "die Gefährlichkeit des Nationalsozialismus nicht dadurch bekämpfen, daß man das, was für junge Menschen damals an ihm attraktiv war, einfach unterschlägt." Mit diesem Band der Schriftenreihe werden neue Ansätze für den…mehr

Produktbeschreibung
Das vorliegende Buch geht dem Unbehagen über den Schulunterricht zum Thema Nationalsozialismus nach: das, was Millionen von - oft intelligenten und gebildeten - Männern und Frauen damals begeisterte, kommt im Unterricht oft nicht vor. Diesen Aspekt des Nationalsozialismus auszuklammern, erscheint uns fragwürdig, denn man kann, so auch die Pädagogin Margarete Dörr, "die Gefährlichkeit des Nationalsozialismus nicht dadurch bekämpfen, daß man das, was für junge Menschen damals an ihm attraktiv war, einfach unterschlägt."
Mit diesem Band der Schriftenreihe werden neue Ansätze für den Schulunterricht zum Thema Nationalsozialismus und Antisemitismus vorgestellt. Die Ergebnisse zweier Freiburger Forschungsprojekte, die auf Interviews mit Männern und Frauen, die damals "dabei" waren und Hitler und Nationalsozialismus bejaht und aktiv mitgetragen haben und auf Interviews mit Schülern und Schülerinnen basieren, werden in didaktische Entwürfe umgesetzt, die in Folgebänden weiter entfaltet werden.
Autorenporträt
Dr. Wilhelm Schwendemann, Professor für Evangelische Theologie und Didaktik an der Evangelischen Hochschule Freiburg; Freiburger Institut für Menschenrechtspädagogik.