Durch den Wandel zur digitalen Gesellschaft gewinnen in den letzten Jahren zunehmend Auskünfte über die schulische und außerschulische Nutzung digitaler Medien an Bedeutung. Die Nutzung durch Grundschulkinder sowie durch Lehrkräfte und Informationen über schulische Rahmenbedingungen sind dabei zentrale Aspekte. Das vorliegende Buch greift diese Diskussion um den Stellenwert neuer Technologien in der Primarstufe auf und nutzt aus diversen Perspektiven Daten der aktuellen IGLU- und TIMS-Studie aus dem Jahr 2011. Die Beiträge des Buches nehmen dabei wichtige Aspekte wie die Ausstattungsbedingungen zum Lernen und Lehren mit digitalen Medien, die Rolle der Schulleitung, die fachliche Nutzung digitaler Medien im Unterricht sowie differenzierte Betrachtungen hinsichtlich Hintergrundmerkmalen von Schülerinnen und Schülern wie Geschlecht, Migrationshintergrund und sozioökonomischer Status in den Blick. Die Beiträge wenden sich sowohl an die schulische Praxis, die Bildungsadministration als auch an die Wissenschaft.
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