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Die Grundschule als erste verpflichtende Bildungsinstitution steht seit ihrer Gründung 1920 vor der Herausforderung, der individuellen Entwicklungsbiographie des einzelnen Kindes gleichermaßen gerecht zu werden wie den normierten Erwartungen der Gesellschaft. Im Gefolge internationaler Vergleichsstudien (TIMSS, PISA, IGLU) mit weltweit standardisierter Schulleistung hat die Doppelaufgabe der Grundschule sowie die mit ihrer Erfüllung verbundenen Probleme und möglichen Folgelasten eine erneute Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Reflexion innerhalb wie ausserhalb der Grundschulpädagogik…mehr

Produktbeschreibung
Die Grundschule als erste verpflichtende Bildungsinstitution steht seit ihrer Gründung 1920 vor der Herausforderung, der individuellen Entwicklungsbiographie des einzelnen Kindes gleichermaßen gerecht zu werden wie den normierten Erwartungen der Gesellschaft. Im Gefolge internationaler Vergleichsstudien (TIMSS, PISA, IGLU) mit weltweit standardisierter Schulleistung hat die Doppelaufgabe der Grundschule sowie die mit ihrer Erfüllung verbundenen Probleme und möglichen Folgelasten eine erneute Aufmerksamkeit in der wissenschaftlichen Reflexion innerhalb wie ausserhalb der Grundschulpädagogik erfahren. Die in dem Band versammelten Beiträge befassen sich auf der Basis neuer forschungsbasierter Erkenntnisse u. a. in bildungs-, unterrichts- und professionstheoretischen wie in fachdidaktischen Kontexten mit den für die Arbeit in der Grundschule typischen Ansprüchen der Standardisierung und Individualisierung.
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Autorenporträt
Prof. Dr. Margarete Götz hat den Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik der Universität Würzburg inne. Karin Müller ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Grundschulpädagogik und Grundschuldidaktik der Universität Würzburg.