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Zum Werk:
Die beiden EU-Binnenmarktrichtlinien Elektrizität und Gas von 1996/1998 sowie die Novelle des deutschen Energiewirtschaftsgesetzes von 1998 sind Ausdruck der ordnungspolitischen Entscheidung zugunsten von Wettbewerb. Die Öffnung der Strom- und Gasnetze eröffnet dem Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern. Von den Auswirkungen betroffen sind letztlich alle privaten und staatlichen Akteure der Energiewirtschaft.
Der Grundriß bietet eine Einführung in die Fülle bereits bekannter sowie aktueller Fragestellungen.
In auch für Nichtjuristen gut verständlicher Weise liefert
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Produktbeschreibung
Zum Werk:
Die beiden EU-Binnenmarktrichtlinien Elektrizität und Gas von 1996/1998 sowie die Novelle des deutschen Energiewirtschaftsgesetzes von 1998 sind Ausdruck der ordnungspolitischen Entscheidung zugunsten von Wettbewerb. Die Öffnung der Strom- und Gasnetze eröffnet dem Kunden die Wahl zwischen verschiedenen Anbietern. Von den Auswirkungen betroffen sind letztlich alle privaten und staatlichen Akteure der Energiewirtschaft.

Der Grundriß bietet eine Einführung in die Fülle bereits bekannter sowie aktueller Fragestellungen.

In auch für Nichtjuristen gut verständlicher Weise liefert das Werk:
- erstmals eine ausführliche Einführung in die rechtlichen, technischen und wirtschaftlichen Grundlagen der Energiewirtschaft
- eine instruktive Gegenüberstellung der alten und der neuen "Welt" in der Strom- und Gaswirtschaft
- eine Übersicht über die wesentlichen energiekartellrechtlichen Sachverhalte und Regelungen
- leichte Verständlichkeit durch zahlreiche Schaubilder und kapitelweise Literaturauswahl

Aus dem Inhalt:
- Eckpunkte der deutschen und europäischen Energierechtsreform
- Strom- und Gasbezug im liberalisierten Markt
- Das "ob" und "Wie" der Netznutzung
- Modalitäten staatlicher Regulierung, Energieaufsicht
- Kommunalrechtliche Belange
- Wettbewerbsrecht
- Erneuerbare Energien und KWK-Gesetz
- Verbraucherschutz
Autorenporträt
Dr. Christine Nill-Theobald ist Rechtsanwältin in Berlin; sie war u.a. an einem energierechtlichen Institut tätig und ist Autorin verschiedener Beiträge zu energierechtlichen Themen und u.a. Mitherausgeberin der als Beck-Texte im dtv, Band 5753 erscheinenden Gesetzessammlung zum Energierecht. Dr. Christian Theobald ist Rechtsanwalt und Partner der energierechtlich spezialisierten Sozietät Becker Büttner Held, Berlin, sowie Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Berlin. Er ist Autor zahlreicher energiewirtschaftsrechtlicher Beiträge, u.a. des im C.H. Beck Verlag erscheinenden Buches "Grundlagen der Strom- und Gasdurchleitung" (zus. mit Dr. Ines Zenke) sowie Mitherausgeber der als Beck-Texte im dtv erscheinenden Gesetzessammlung.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 17.06.2002

Christiane Nill-Theobald/Christian Theobald: Grundzüge des Energiewirtschaftsrechts. Die Liberalisierung der Strom- und Gaswirtschaft. C.H. Beck Verlag, München 2001, 40 Euro.

Noch Ende des 19. Jahrhunderts galt die Versorgung mit Elektrizität als ein Privileg der Reichen. Erst 1935 wurde sie zum Allgemeingut, allerdings verwaltet von einer Monopolwirtschaft. Seit wenigen Jahren nun ist in der Energiewirtschaft Wettbewerb angesagt - mit vielerlei Folgen für die Versorgungsunternehmen. In ihrem Buch, das sie als "Grundriß" bezeichnen, versuchen Christiane Nill-Theobald und Christian Theobald, einen Überblick über die hierzu relevanten Rechtsprobleme zu geben. Sie erörtern und bewerten aber nicht nur die Pflichten, das Verhalten und die Ansprüche von Netzbetreibern und Wettbewerbern auf einem liberalisierten Markt. Sie geben auch einen Überblick darüber, wie es zur Monopolstellung der Versorger kam, und vermitteln - nicht mehr taufrische - statistische Branchendaten. Das Buch ist detailliert und fachspezifisch geschrieben. Die Thematik wird jedoch praxisnah erklärt, so daß sich interessierte Fachleute gut einarbeiten und die Publikation als Basishandbuch nutzen können. Einzelne Inhalte werden allerdings bald aufgrund der Rechtsprechung überholt sein.

JUTTA GRÖSCHL

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