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Wahrend die heute ubliche Psychotherapie durchweg mit eigens dazu ge schaffenen Methoden arbeitet, geht dieses Buch einen neuen und originellen Weg. Es lOst diese fast selbstverstandlich gewordene enge Verbindung von Psycho therapie und mehr oder weniger klassischer psychoanalytischer Methode und be sinnt sich wieder auf die Psychologie, mit der auch Psychopathologie und Psych iatrie arbeiten. Es ist die "verstehende Psychologie". Aber nicht nur die Auf fassung undDarstellung des psychotherapeutischen Gegenstandes ist eine in diesem Sinne psychologische. Dieser psychologische Weg wird vielmehr…mehr

Produktbeschreibung
Wahrend die heute ubliche Psychotherapie durchweg mit eigens dazu ge schaffenen Methoden arbeitet, geht dieses Buch einen neuen und originellen Weg. Es lOst diese fast selbstverstandlich gewordene enge Verbindung von Psycho therapie und mehr oder weniger klassischer psychoanalytischer Methode und be sinnt sich wieder auf die Psychologie, mit der auch Psychopathologie und Psych iatrie arbeiten. Es ist die "verstehende Psychologie". Aber nicht nur die Auf fassung undDarstellung des psychotherapeutischen Gegenstandes ist eine in diesem Sinne psychologische. Dieser psychologische Weg wird vielmehr bis in die konkrete Psychotherapie beim einzelnen Menschen hinein verfolgt und genutzt. Das Ver stehen wird also hier auch therapeutische Methode. Doch nicht allein das ist die Aufgabe dieses Buches. Ein zweiter, mit dem ersten allerdings eng zusammenhangender Gesichtspunkt ist folgender: Die Psycho therapie wird endlich wieder als ein unverauBerlicher Bestandteil der Psychiatrie uberzeugend ergriffen. Als vor Jahrzehnten die Psychotherapie noch unbestritten zur Psychiatrie ge hOrte, hatte sie nur wenig Mittel. Da war (neben etwas Hypnose, Suggestion, Persuasion) die menschliche Hilfe durch klarendes und fiihrendes Gesprach. Das ist wahrlich nichts Geringes und auch heute noch nichts etwa Oberfiachliches im Vergleich zur "Tiefe". Auch heute ist das unentbehrlich, aber es genugt eben nicht immer, vor allem nicht bei den "Ausweichungen ins UnbewuBte", also ins besondere bei psychogenen K6rperst6rungen, aber auch Zwangen und manchen Angsten. Mit teilnehmendem und zuredendem Gesprach ist weder Stottern, noch Impotenz, noch Platzangst mit Erfolg anzugehen.
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Autorenporträt
Dr. Kurt Schneider leitet das Fachgebiet Software Engineering an der Leibniz Universität Hannover. Er hat in Erlangen Informatik studiert und anschließend an der Universität Stuttgart promoviert. Bei einem Forschungsaufenthalt an der University of Colorado at Boulder beschäftigte er sich mit Techniken zum systematischen Lernen aus Erfahrung im Software Engineering. Er war sieben Jahre bei der DaimlerChrysler AG am Forschungszentrum Ulm tätig. In Projekten mit verschiedenen Unternehmensbereichen spielten Softwarequalität, Prozessgestaltung und wiederum die Erfahrungsnutzung eine wichtige Rolle. Zu seinen Forschungsthemen gehören daneben Softwareanforderungen und agile Methoden, um Informationsflüsse und Dokumentationen in Softwareprojekten zu optimieren. Kurt Schneider legt viel Wert darauf, diese Themen praxisnah zu bearbeiten und vermitteln.