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Nach Kant ist der Mensch dort, wo es um die Verwirklichung von Humanität geht, auf Wissen angewiesen. Welche Wissenschaft aber verbürgt ihm die Einsicht in das, was es heißt, ein Mensch zu sein? - Philosophie? Anthropologie? Philosophische Anthropologie? Die problemorientierte Entfaltung der Frage: "Was ist der Mensch?" setzt sich im Anschluß an Einsichten klassischer Philosophie mit den anthropologischen Konzepten von Scheler, Plessner, Portmann und Gehlen auseinander. Im Fokus der Kritik steht dabei jener Biologismus, der für das Scheitern des Versuches, das Wesen des Menschen in…mehr

Produktbeschreibung
Nach Kant ist der Mensch dort, wo es um die Verwirklichung von Humanität geht, auf Wissen angewiesen. Welche Wissenschaft aber verbürgt ihm die Einsicht in das, was es heißt, ein Mensch zu sein? - Philosophie? Anthropologie? Philosophische Anthropologie? Die problemorientierte Entfaltung der Frage: "Was ist der Mensch?" setzt sich im Anschluß an Einsichten klassischer Philosophie mit den anthropologischen Konzepten von Scheler, Plessner, Portmann und Gehlen auseinander. Im Fokus der Kritik steht dabei jener Biologismus, der für das Scheitern des Versuches, das Wesen des Menschen in vergleichender Abhebung von der Daseinsform des Tieres zu klären symptomatisch ist. Im Rückbezug auf Herder, der den Menschen als Sprachwesen begreift, wird in ersten Schritten der Weg zu einer Überwindung des Programms neuzeitlicher Anthropologie durch eine "Philosophie von der Sprache her" (Bruno Liebrucks) skizziert.