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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Leibniz Akademie Hannover - Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Organisationsentwicklung versteht man einen geplanten, langfristigen und organisationsumfassenden Entwicklungs- und Veränderungsprozess. Es werden unternehmensweit Lernprozesse in Gang gesetzt, an denen sich alle Mitarbeiter aktiv beteiligen. Es handelt sich somit um einen ganzheitlichen, evolutionären Ansatz zur langfristigen Veränderung einer gesamten Organisation.Dabei verfolgt die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Leibniz Akademie Hannover - Verwaltungs- und Wirtschaftsakademie Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Unter Organisationsentwicklung versteht man einen geplanten, langfristigen und organisationsumfassenden Entwicklungs- und Veränderungsprozess. Es werden unternehmensweit Lernprozesse in Gang gesetzt, an denen sich alle Mitarbeiter aktiv beteiligen. Es handelt sich somit um einen ganzheitlichen, evolutionären Ansatz zur langfristigen Veränderung einer gesamten Organisation.Dabei verfolgt die Organisationsentwicklung zwei Ziele: Neben einer Steigerung der Produktivität will man auch die Lebens- und Arbeitsqualität sowie die Fähigkeit zur Problemlösung innerhalb der Organisation verbessern. Die Organisationsentwicklung ist kein einheitlicher Ansatz, sondern eher eine Bezeichnung für viele unterschiedliche Methoden und Techniken. Die Veränderung der Organisationsstruktur und die dazu notwendigen Lernprozesse der Mitarbeiter stehen dabei im Vordergrund.Immer häufiger wird in der Organisations- und Managementtheorie ein Konzept zur Organisationsentwicklung diskutiert: Die "lernende Organisation". Hintergrund dieser Debatte ist die Entmaterialisierung der Wertschöpfung. Der größte Anteil der Wertschöpfung vieler Produkte wird nicht mehr durch Maschinen und Gebäude, sondern durch Wissen erzeugt. Die Interaktion von Wissen und Produkten wird in einer neuen Verschränkung mit der Arbeit zu einem eigenständigen Produktivitätsfaktor innerhalb eines Unternehmens. Wissen und dessen Management wird zu einer zentralsten Aufgabe zukunftsorientierter Unternehmen. Bei Computer- und Netzwerktechnik, Mobiltelefonen, Hifi-Technik, Healthtechnologie, sowie bei Kraftfahrzeugen etc., wird das Wissenskapital zu einer immer wichtigeren Ressource im internationalen Wettbewerb. Das Know-How ist somit einer der entscheidenden Größen im Kampf um Wettbewerbsvorteile.In der Fachliteratur wird häufig von der lernenden Organisation gesprochen. Es wird unterstellt, dass eine Organisation lernt. Diese Ausdrucksweise verschmäht jedoch, dass eine Organisation ein Zusammenspiel von Akteuren ist, so dass nicht die Organisation an sich lernt, sondern deren Akteure lernen. Das Lernen von Organisationen erschöpft sich jedoch andererseits auch nicht allein in dem individuellen Lernen der Mitarbeiter.
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