Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 1,7, Universität Leipzig (Buchwissenschaft), Veranstaltung: Internationale Literatur in der DDR, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Gruppe 47, ein lockerer Zusammenschluss linksgerichteter Schriftsteller bzw. Kritiker, gründete sich 1947 in der BRD mit dem Ziel, für ein neues, demokratisches Deutschland zu wirken und die deutsche Literatur wiederzubeleben. Sie verfolgte dabei aber kein fest umrissenes politisches Programm, geriet aber dennoch in die Kritik seitens der Bundesregierung. Wie jedoch wurden ihre Ziele und Aktivitäten in der DDR reflektiert? Dieser spannenden Frage geht folgende Arbeit nach, indem sie nach einer Charakterisierung der Gruppe 47 die Kulturpolitik der DDR der 50er und 60er Jahre genauer beleuchtet, da nur so nachvollzogen werden kann, warum und welche Literatur westdeutscher Autoren in der DDR publiziert wurde. Zudem wird deutlich, dass nur einige Werke mit bestimmten Themen Einzug in das DDR-Verlagsprogramm hielten. Dabei kommen auch Prinzipien der DDR-Zensur zum Vorschein.Abschließend wird eine Auflistung von DDR-Ausgaben westdeutscher Autoren der Gruppe 47 gegeben, um sich ein vollständiges Bild darüber machen zu können.
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