Kanu, Klettersteig oder Radtour -- mit dem Setting allein ist es oft nicht getan. Wie können Leiter erlebnispädagogischer Gruppen das Entwicklungspotenzial der Teilnehmer erkennen und Gruppenprozesse in Gang bringen, die zu konstruktiven Erfahrungen führen? Dieses Buch gibt Anregungen, wie Projekte ausgehend von individuellen Entwicklungszielen der Jugendlichen gestaltet werden können. Dabei stehen die psychosozialen Prozesse innerhalb der Gruppe im Mittelpunkt. Der Autor bietet zahlreiche Ideen und Hintergrundinformationen für Situationen, in denen "der Berg nicht für sich selbst spricht". Er…mehr
Kanu, Klettersteig oder Radtour -- mit dem Setting allein ist es oft nicht getan. Wie können Leiter erlebnispädagogischer Gruppen das Entwicklungspotenzial der Teilnehmer erkennen und Gruppenprozesse in Gang bringen, die zu konstruktiven Erfahrungen führen? Dieses Buch gibt Anregungen, wie Projekte ausgehend von individuellen Entwicklungszielen der Jugendlichen gestaltet werden können. Dabei stehen die psychosozialen Prozesse innerhalb der Gruppe im Mittelpunkt. Der Autor bietet zahlreiche Ideen und Hintergrundinformationen für Situationen, in denen "der Berg nicht für sich selbst spricht". Er zeigt, wie erlebnispädagogische Handlungsfelder so gestaltet werden können, dass die Wechselwirkungen zwischen physischen Aktivitäten und psychosozialen Prozessen genutzt werden.
Walter Fürst, Würzburg, ist Dipl.- Sozialpäd. und Heilpäd. mit Weiterbildungen in Gruppendynamik, systemischer Familientherapie sowie körperpsychotherapeutischen Ansätzen.
Inhaltsangabe
1;Inhalt;6 2;1 Einführung;8 3;2 Grundbedingungen eines erlebnispädagogischen Handlungsfeldes;11 3.1;2.1 Die Dynamik der unfertigen Situation;12 3.2;2.2 Kontrast und Isomorphie zwischen Alltag und Erlebnispädagogik;14 3.3;2.3 Existenzielle Bedeutung des Erfahrungsfeldes;18 3.4;2.4 Handlungsdruck durch situationsimmanente Probleme;24 3.5;2.5 Primäre und sekundäre Handlungsfelder;28 3.6;2.6 Raum zum Handeln;31 3.7;2.7 Überschaubarkeit des Aktionsfeldes;34 3.8;2.8 Werte: Verantwortlich unterwegs sein;38 4;3 Körpererfahrung als Lernprozess;44 4.1;3.1 Ungewohnte Körpererfahrungen machen;46 4.2;3.2 Die Lebendigkeit des Körpers steigern;46 4.3;3.3 Das Selbstbild erweitern;47 4.4;3.4 Überzeugungssysteme wahrnehmen, überprüfen und differenzieren;48 5;4 Entwicklungschancen durch Grenzerlebnisse;50 5.1;4.1 Ein erweitertes Verständnis von Grenzerfahrung;50 5.2;4.2 Vier Handlungsmuster an Grenzen;51 5.3;4.3 Grenzerfahrungen und Gruppenprozess;58 5.4;4.4 Gestaltungselemente an der Grenze;59 6;5 Die Gruppe als erlebnispädagogisches Medium;61 6.1;5.1 Lebensgemeinschaft auf Zeit ;61 6.2;5.2 Sozialer Mikrokosmos;63 6.3;5.3 Handlungsebenen der Selbststeuerung;67 7;6 Der Gruppenrahmen;72 7.1;6.1 Die vier Funktionen des Rahmens;72 7.2;6.2 Strukturmerkmale des Rahmens;75 8;7 Leitungsaufgaben;96 8.1;7.1 Vier Rollen der Gruppenleiter;96 8.2;7.2 Die Integration der Leiterrollen;102 8.3;7.3 Das Leitungsteam als Subgruppe;103 8.4;7.4 Ein Blick in den Werkzeugkasten des Leitungsteams;107 9;8 Der Kontrakt als Erfahrungs- und Entscheidungsprozess;117 9.1;8.1 Arbeitsformen;117 9.2;8.2 Ziele des Kontraktprozesses;118 10;9 Psychosoziale Prozesse in der erlebnispädagogischen Gruppe;121 10.1;9.1 Überblick;121 10.2;9.2 Soziale Grundbedürfnisse Basis für Beziehungen;122 10.3;9.3 Entwicklungsphasen von erlebnispädagogischen Gruppen;124 11;10 Modelle für die Arbeit mit Gruppenprozessen;150 11.1;10.1 Die Interdependenz von Struktur und Prozess;150 11.2;10.2 Von der Abhängigkeit zum wechselseitigen Bezogen-Sein;151 11.3;10.3 Gruppenfunktionen und ihr dynamisches Zusammenspiel;160 11.4;10.4 Kollektives Anliegen und implizite Themen;174 12;11 Schluss Blick über den Zaun;181 13;Literatur;184 14;Sachregister;187
1;Inhalt;6 2;1 Einführung;8 3;2 Grundbedingungen eines erlebnispädagogischen Handlungsfeldes;11 3.1;2.1 Die Dynamik der unfertigen Situation;12 3.2;2.2 Kontrast und Isomorphie zwischen Alltag und Erlebnispädagogik;14 3.3;2.3 Existenzielle Bedeutung des Erfahrungsfeldes;18 3.4;2.4 Handlungsdruck durch situationsimmanente Probleme;24 3.5;2.5 Primäre und sekundäre Handlungsfelder;28 3.6;2.6 Raum zum Handeln;31 3.7;2.7 Überschaubarkeit des Aktionsfeldes;34 3.8;2.8 Werte: Verantwortlich unterwegs sein;38 4;3 Körpererfahrung als Lernprozess;44 4.1;3.1 Ungewohnte Körpererfahrungen machen;46 4.2;3.2 Die Lebendigkeit des Körpers steigern;46 4.3;3.3 Das Selbstbild erweitern;47 4.4;3.4 Überzeugungssysteme wahrnehmen, überprüfen und differenzieren;48 5;4 Entwicklungschancen durch Grenzerlebnisse;50 5.1;4.1 Ein erweitertes Verständnis von Grenzerfahrung;50 5.2;4.2 Vier Handlungsmuster an Grenzen;51 5.3;4.3 Grenzerfahrungen und Gruppenprozess;58 5.4;4.4 Gestaltungselemente an der Grenze;59 6;5 Die Gruppe als erlebnispädagogisches Medium;61 6.1;5.1 Lebensgemeinschaft auf Zeit ;61 6.2;5.2 Sozialer Mikrokosmos;63 6.3;5.3 Handlungsebenen der Selbststeuerung;67 7;6 Der Gruppenrahmen;72 7.1;6.1 Die vier Funktionen des Rahmens;72 7.2;6.2 Strukturmerkmale des Rahmens;75 8;7 Leitungsaufgaben;96 8.1;7.1 Vier Rollen der Gruppenleiter;96 8.2;7.2 Die Integration der Leiterrollen;102 8.3;7.3 Das Leitungsteam als Subgruppe;103 8.4;7.4 Ein Blick in den Werkzeugkasten des Leitungsteams;107 9;8 Der Kontrakt als Erfahrungs- und Entscheidungsprozess;117 9.1;8.1 Arbeitsformen;117 9.2;8.2 Ziele des Kontraktprozesses;118 10;9 Psychosoziale Prozesse in der erlebnispädagogischen Gruppe;121 10.1;9.1 Überblick;121 10.2;9.2 Soziale Grundbedürfnisse Basis für Beziehungen;122 10.3;9.3 Entwicklungsphasen von erlebnispädagogischen Gruppen;124 11;10 Modelle für die Arbeit mit Gruppenprozessen;150 11.1;10.1 Die Interdependenz von Struktur und Prozess;150 11.2;10.2 Von der Abhängigkeit zum wechselseitigen Bezogen-Sein;151 11.3;10.3 Gruppenfunktionen und ihr dynamisches Zusammenspiel;160 11.4;10.4 Kollektives Anliegen und implizite Themen;174 12;11 Schluss Blick über den Zaun;181 13;Literatur;184 14;Sachregister;187
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