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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, , Veranstaltung: Instrumente der Personalführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit den Anfängen der Industrialisierung unterliegt die Arbeitsorganisation in Unternehmen, auch in der Produktion, einem ständigen Wandel. Je nachdem, ob es sich dabei um einzelne Mitarbeiter (MA) oder Gruppen handelt, sind daher auch unterschiedliche Instrumente der Personalführung einzusetzen.In der vorliegenden Hausarbeit soll die Organisationsform der Fertigungsinsel und die ihr zugrunde liegende Gruppenarbeit näher…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,3, , Veranstaltung: Instrumente der Personalführung, Sprache: Deutsch, Abstract: Schon seit den Anfängen der Industrialisierung unterliegt die Arbeitsorganisation in Unternehmen, auch in der Produktion, einem ständigen Wandel. Je nachdem, ob es sich dabei um einzelne Mitarbeiter (MA) oder Gruppen handelt, sind daher auch unterschiedliche Instrumente der Personalführung einzusetzen.In der vorliegenden Hausarbeit soll die Organisationsform der Fertigungsinsel und die ihr zugrunde liegende Gruppenarbeit näher beleuchtet werden. Um ihre historische Einordnung und die Gründe für ihre Einführung aufzuzeigen, gehen wir zunächst auf die Ursprünge der Produktion zurück.Um die Entwicklung hin zu einer Arbeitsorganisation in Form von Gruppenarbeit und Fertigungsinseln zu verstehen, werden in diesem Kapitel zwei Fragen geklärt. Zum einen, welche Produktionsformen es vor der Einführung von Gruppenarbeit und Fertigungsinseln gab und zum anderen welche Beweggründe überhaupt Änderungen der Arbeitsorganisation und der damit einhergehenden Personalführung erstrebenswert und erforderlich machten.Adam Smith beschrieb 1776 in seinem Werk "Der Wohlstand der Nationen" erstmals die Vorteile der Arbeitsteilung anhand des Beispiels einer Nadelfabrik. Demnach erfolgte schon allein durch aufeinander abgestimmte Arbeitsabläufe eine enorme Produktivitätssteigerung. So bewirkte beispielsweise die Spezialisierung der Arbeiter, dass sich der Einzelne nur auf eine Aufgabe konzentrieren musste, die dadurch zügiger und ohne spezielle Ausbildung erledigt werden konnte. Ferner ermöglichte der Einsatz von Einzelteilen einen schnelleren technischen Fortschritt, weil diese leichter zu verbessern waren als komplexe Produkte. Doch Smith wies auch darauf hin, dass die monotonen Handgriffe zur Verdummung und Demotivation der Arbeiter führen könnten, da der eigene Verstand nicht mehr zur Problemlösung eingesetzt werden musste.
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