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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,2, SRH Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Methoden- und Handlungskompetenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Abwärtsspirale der Gruppendynamik am Beispiel von rechtsextremistischen Gruppen, da wir diesem Phänomen tagtäglich in den Medien und sogar im Alltag in verschiedensten Formen begegnen. Oft wird das Problem auf die einzelne Person reduziert, die ja eine schwere Kindheit hatte, keine hohe Bildung genoss oder sich einfach orientierungslos einer Gruppe anschließt. Doch…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,2, SRH Hochschule Heidelberg, Veranstaltung: Methoden- und Handlungskompetenzen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Abwärtsspirale der Gruppendynamik am Beispiel von rechtsextremistischen Gruppen, da wir diesem Phänomen tagtäglich in den Medien und sogar im Alltag in verschiedensten Formen begegnen. Oft wird das Problem auf die einzelne Person reduziert, die ja eine schwere Kindheit hatte, keine hohe Bildung genoss oder sich einfach orientierungslos einer Gruppe anschließt. Doch wird dabei vergessen, die Gruppe und die darin stattfindenden Prozesse zu berücksichtigen und zu erforschen, da diese essenziell für das Verständnis sind. Wie gefährlich kann Gruppendynamik werden? Welche Aspekte spielen eine elementare Rolle? Zu Beginn wird der Begriff "Gruppe" definiert. Nach Betrachtung von Lewins Feldtheorie werden die verschiedenen Formen und Merkmale vorgestellt, um die Komplexität dieser Thematik erst einmal zu begreifen und grundlegendes Wissen zu vermitteln. Anschließend wird anhand dem Phasenmodell von Tuckman der Gruppenprozess dargestellt, also wie Gruppen entstehen. Daraufhin schauen wir uns die Entstehung der Gruppendynamik an. Was lässt eine Gemeinschaft so agieren, wie sie es tut? Wodurch wird die Dynamik unterstützt? Dabei berücksichtigen wir die Aspekte Rollen, Gruppenkohäsion (Zugehörigkeitsgefühl), die Bedeutung von "Groupthink" und die daraus entstehenden Folgen wie Gehorsamkeit und Unterwerfung sowie die Auswirkung von Gruppenzwang. Daraufhin werden die grundlegenden theoretischen Aspekte der Gruppendynamik auf rechtsextremistische Gruppen bezogen und verglichen. Dabei ist es wichtig Begriffe wie Extremismus, Rassismus, Faschismus oder Terrorismus differenziert zu definieren und zu verstehen. Zudem wird der Ausdruck "dunkel" in diesem Kontext näher erläutert. Hauptsächlich wird das in den vorherigen Kapiteln behandelte Wissen zu Gruppen und Gruppendynamik auf den Rechtsextremismus in Deutschland angewendet. Zum Schluss folgt ein kritisches persönliches Fazit mit zukünftigem Ausblick auf die Thematik.
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