Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Psychologie), Veranstaltung: Intra- und Intergruppenprozesse, Sprache: Deutsch, Abstract: Wenn man in einer aufgabenbezogenen Gruppe arbeitet, statt allein, kann dieser Umstand Vor- und Nachteile haben. Ziel dieser Arbeit ist es, einen Überblick über die fördernden und hemmenden Effekte zu geben, die auf der individuellen Ebene auftreten können, wenn Personen einer aufgabenbezogenen Gruppe in Anwesenheit anderer arbeiten.Zu diesem Thema wurden bereits erste Untersuchungen Ende des 19. Jahrhunderts durchgeführt. Im Laufe der Zeit wurden weitere zahlreiche Ansätze und Modelle generiert, die sich heute grob in zwei Erklärungskategorien gruppieren lassen und die hier vorgestellt werden. Da es sich bei diesem Thema um ein sehr komplexes handelt, in das diverse Annahmen einfließen, erhebt diese Arbeit auch nicht den Anspruch auf Vollständigkeit, sondern kann nur eine skizzenhafte Darstellung geben, in welcher aber dennoch die wesentlichen Punkte der Beeinflussung der Gruppenleistung bei Anwesenheit anderer Personen aufgezeigt sein wollen.Um eine stringente Analyse vornehmen zu können, erscheint es geboten, zu Beginn dieser Arbeit die Gruppenleistung als solche sowie diverse Begrifflichkeiten, die in diesem Kontext von Bedeutung sind, näher zu erläutern. Daran anschließend wird kurz auf einige historische Untersuchungen Bezug genommen, die sich mit diesem Thema beschäftigt haben. Schließlich werden einige ausgewählte Modelle, die den heutigen Forschungsstand nachhaltig beeinflusst haben, näher vorgestellt und einer ersten Beurteilung unterworfen, bevor in den letzten zwei Teilen eine Zusammenfassung und Bewertung der diversen Ansätze sowie ein Ausblick diese Arbeit abrunden sollen.
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