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Im Dialekt seiner Kindheit erzählt Surminski davon, wie es früher so war in dem alten Land zwischen Memel und Masuren: Da soll die neue Lehrerin, ein »Berlinsches Freeileein«, den Kindern Hochdeutsch beibringen, muß aber selber erst einmal Ostpreußisch lernen. Wir erfahren, wie die »Feschwiever schabberten«, der »Diewel« am Sonntagmorgen »enne Kerk« ging und ein feiner Herr, der den »Berkhoahn joage« wollte, einen erlegte, der wundersamerweise in einem Rucksack steckte. In den Geschichten von den beiden Kriegen wird berichtet, wie es »underm Russ« war und die Menschen im Winter »emmer Rechtung Dietschland« zogen…mehr

Produktbeschreibung
Im Dialekt seiner Kindheit erzählt Surminski davon, wie es früher so war in dem alten Land zwischen Memel und Masuren: Da soll die neue Lehrerin, ein »Berlinsches Freeileein«, den Kindern Hochdeutsch beibringen, muß aber selber erst einmal Ostpreußisch lernen. Wir erfahren, wie die »Feschwiever schabberten«, der »Diewel« am Sonntagmorgen »enne Kerk« ging und ein feiner Herr, der den »Berkhoahn joage« wollte, einen erlegte, der wundersamerweise in einem Rucksack steckte. In den Geschichten von den beiden Kriegen wird berichtet, wie es »underm Russ« war und die Menschen im Winter »emmer Rechtung Dietschland« zogen
Autorenporträt
Arno Surminski 1934 in Jäglack (Ostpreußen) geboren, arbeitet seit 1972 freiberuflich als Wirtschaftsjournalist und Schriftsteller. Er hat neunzehn Romane und Erzählbände veröffentlicht, darunter die Bestseller "Jokehnen", "Sommer vierundvierzig" und die Erzählbände "Aus dem Nest gefallen" und "Die masurischen Könige". 2008 erhielt Arno Surminski den Hannelore-Greve-Literaturpreis.