Schriftsteller, Nobelpreisträger und genialer Erzähler: Als eine der bedeutendsten Stimmen der Literatur im 20. Jh. und darüber hinaus nimmt Günter Grass eine Ausnahmestellung in der deutschen Literatur ein. Er galt als unbequeme Stimme, als Stimme der Unabhängigkeit und Rücksichtslosigkeit, auch gegen sich selbst. Ein Aufrüttler, ein Infragesteller, ein Provokateur, einer, der ab und zu auch gerne Märchen erzählt, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen.
Günther Rüther stellt den genialen Erzähler in das Urteil seiner Zeit und macht deutlich, dass seine Bücher und Zeichnungen heute noch leben. Sie fördern das Nachdenken und den Widerspruch. Sie zeigen auf, dass die Wirklichkeit komplexer ist, als wir sie uns ausmalen. Sie zerstören Mystifizierungen, klären auf, provozieren, und beflügeln gleichzeitig die Fantasie. Ein Märchenerzähler und Provokateur, der seine Leser zu fesseln weiß, sie aus dem Alltag heraus in ungeübte Höhen der Fantasie emporjagt, und unserer heutigen Kultur bitter fehlt.
Günther Rüther stellt den genialen Erzähler in das Urteil seiner Zeit und macht deutlich, dass seine Bücher und Zeichnungen heute noch leben. Sie fördern das Nachdenken und den Widerspruch. Sie zeigen auf, dass die Wirklichkeit komplexer ist, als wir sie uns ausmalen. Sie zerstören Mystifizierungen, klären auf, provozieren, und beflügeln gleichzeitig die Fantasie. Ein Märchenerzähler und Provokateur, der seine Leser zu fesseln weiß, sie aus dem Alltag heraus in ungeübte Höhen der Fantasie emporjagt, und unserer heutigen Kultur bitter fehlt.
Der Biograf greift die inneren und äußeren Kämpfe in Grass Leben auf, überlässt aber das Urteil über den umstrittenen Autor - in Zitaten seiner Gegner und Freunde - dem Leser ... So entsteht eine Biografie, die sich um Fairness in der Bewertung dieser polarisierenden literarischen und politischen Gestalt bemüht. (...) Das Buch ist nicht nur für Liebhaber der Literatur von Günter Grass ein gelungener Einblick in dessen Vita, sondern auch ein Augenöffner für politische Zusammenhänge, die Rüther gekonnt darzulegen weiß. Kölner Stadt Anzeiger