Günther Förg war ein genuiner Raumkünstler!
Seit 1978, noch zu seinen Zeiten als Akademiestudent hat Günther Förg begonnen, farbige Wandmalereien aus--zuführen. Für ihn sei das, wie er gerne lachend erzählte, naheliegend gewesen, schliesslich hatte er sich in seinem Studium immer wieder als Anstreicher ein Zubrot verdient. Insgesamt sind über 140 Wandmalereien entstanden, von denen nun in den Deichtorhallen eine Auswahl zu sehen sein wird. Günther Förg hatte sich auf die Ausstellung der Wandmalereien in den Deichtorhallen gefreut; in einem Interview hatte er diesen für ihn wichtigen Werkkomplex schon vor Jahren klar in verschiedene Typen gegliedert: "... die ersten waren vertikale, später horizontale Wandhalbierungen. Weiter gibt es Farb--rei-hungen, in denen verschiedene Farbflächen nebenein-ander stehen. Es gab Räume, in denen alle vier Wände in unterschiedlichen Farben bemalt waren. -Verschiedene Malereien enstanden in öffentlichen bzw. halböffentlichen Räumen. Bei diesen Arbeiten steht die Architektur im Vordergrund, die über die Malerei sichtbar und/oder hervorgehoben wird. Die Farbe nimmt auf den Ort Bezug ... Weiter entstanden Wandmalereien mit Flächen und Streifen sowie Wandbilder, die dem Tafelbild nahe sind." Der Kritiker Hans-Joachim Müller hat das so formuliert: "Günther Förg war ein genuiner Raumkünstler!"
Ausstellung:
Deichtorhallen Hamburg, 31/7- 25/10/2015
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Seit 1978, noch zu seinen Zeiten als Akademiestudent hat Günther Förg begonnen, farbige Wandmalereien aus--zuführen. Für ihn sei das, wie er gerne lachend erzählte, naheliegend gewesen, schliesslich hatte er sich in seinem Studium immer wieder als Anstreicher ein Zubrot verdient. Insgesamt sind über 140 Wandmalereien entstanden, von denen nun in den Deichtorhallen eine Auswahl zu sehen sein wird. Günther Förg hatte sich auf die Ausstellung der Wandmalereien in den Deichtorhallen gefreut; in einem Interview hatte er diesen für ihn wichtigen Werkkomplex schon vor Jahren klar in verschiedene Typen gegliedert: "... die ersten waren vertikale, später horizontale Wandhalbierungen. Weiter gibt es Farb--rei-hungen, in denen verschiedene Farbflächen nebenein-ander stehen. Es gab Räume, in denen alle vier Wände in unterschiedlichen Farben bemalt waren. -Verschiedene Malereien enstanden in öffentlichen bzw. halböffentlichen Räumen. Bei diesen Arbeiten steht die Architektur im Vordergrund, die über die Malerei sichtbar und/oder hervorgehoben wird. Die Farbe nimmt auf den Ort Bezug ... Weiter entstanden Wandmalereien mit Flächen und Streifen sowie Wandbilder, die dem Tafelbild nahe sind." Der Kritiker Hans-Joachim Müller hat das so formuliert: "Günther Förg war ein genuiner Raumkünstler!"
Ausstellung:
Deichtorhallen Hamburg, 31/7- 25/10/2015
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