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Ich werde alleine damit klarkommen müssen! Davon ist Lüppo Hoppen, der sich selbst für den Tod seiner Frau verantwortlich macht, überzeugt. Alle gut gemeinten Gesprächsangebote weist er ab. Er flüchtet sich stattdessen in die Isolation seiner Magdeburger Altbauwohnung und in Selbstgespräche mit seiner verstorbenen Frau. Die Beerdigung einer nahen Verwandten führt ihn zurück in die alte Heimat, dem Rheiderland, einem schmalen Landstrich am Dollart zwischen Ems und holländischer Grenze. Dort konfrontiert ihn eine alte Frau, die er aus Kindertagen kennt, mit einem Familiengeheimnis. Die…mehr

Produktbeschreibung
Ich werde alleine damit klarkommen müssen! Davon ist Lüppo Hoppen, der sich selbst für den Tod seiner Frau verantwortlich macht, überzeugt. Alle gut gemeinten Gesprächsangebote weist er ab. Er flüchtet sich stattdessen in die Isolation seiner Magdeburger Altbauwohnung und in Selbstgespräche mit seiner verstorbenen Frau. Die Beerdigung einer nahen Verwandten führt ihn zurück in die alte Heimat, dem Rheiderland, einem schmalen Landstrich am Dollart zwischen Ems und holländischer Grenze. Dort konfrontiert ihn eine alte Frau, die er aus Kindertagen kennt, mit einem Familiengeheimnis. Die ungeheuerliche Geschichte setzt ihn auf die Spur einer unbekannten Schwester, von deren Existenz er bisher nichts ahnte. Die Suche nach ihr wird gleichsam zu einer Suche nach sich selbst, nach der Frohnatur, der er mal war, bis ein Zugunglück ihn seiner Liebe beraubte.
Autorenporträt
Berend Wilbers, Jahrgang 1956, wuchs im Rheiderland auf, einem schmalen Landstrich am Dollart zwischen Ems und holländischer Grenze. Die Überschaubarkeit dörflicher Strukturen, die Ausdrucksstärke und Melodie der plattdeutschen Sprache und die emotionale Geborgenheit eines liebevollen Elternhauses prägen Kindheit und Jugend. In über 40 Berufsjahren widmet er sich in Niedersachsen und darüber hinaus mit Hingabe ganz unterschiedlichen Aufgaben in der Steuerverwaltung. Ehedem Finanzbeamter und jetzt Autor - schon dieser scheinbar kreative Widerspruch zeigt an, dass ihm daran liegt, Grenzen zu erweitern. Vor allem seine eigenen. Eine Krebsdiagnose mit Ende vierzig bringt ihn an seine Grenzen ¿ und zum Schreiben. Er kann sich darin heilsam verlieren. Der Autor hat einen liebevollen Blick auf das Leben. Seine Geschichten blättert er durchweg mit Humor auf, mit Empathie für seine Protagonisten, norddeutsch prägnant und gewissenhaft im Ausdruck.