Der Reporter Jon Lee Anderson geht schon seit vielen Jahren der Frage nach, warum Menschen sich entschließen, in den bewaffneten Kampf zu ziehen, zu töten, zu sterben für ein Ideal. Eine brillant geschriebene Analyse zum Phänomen des Terrorismus.
Der Reporter Jon Lee Anderson geht schon seit vielen Jahren der Frage nach, warum Menschen sich entschließen, in den bewaffneten Kampf zu ziehen, zu töten, zu sterben für ein Ideal.
Eine brillant geschriebene Analyse zum Phänomen des Terrorismus.
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Autorenporträt
Jon Lee Anderson, geb. 1957, ist als Autor und Journalist u.a. tätig für The New Yorker, die New York Times, Harper's, Life und The Nation für die er aus weltweiten Kriegs- und Krisengebieten, wie Afghanistan, Irak, Uganda, Israel, El Salvador, Irland, Libanon, Iran und dem Nahen Osten berichtet. International bekannt wurde er durch seine Politikerporträts von Hugo Chavez, Fidel Castro und Augusto Pinochet.
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Thomas Speckmann bewertet Jon Lee Andersons Buch über Guerillakämpfe als überaus instruktiv. Er attestiert dem erfahrenen Kriegskorrespondenten einen "tiefen Einblick" in Motive und Formen des bewaffneten Widerstands gegen Okkupationen. Die Beschreibungen von Guerillakriegen in den verschiedenen Krisengebieten der Welt wirken auf Speckmann sehr plastisch. Sie verdeutlichen für ihn, wie problematisch und oft aussichtslos Interventionen in Bürgerkriegsregionen sind. Besonders unterstreicht er Andersons Einsicht, wonach der Impuls, Eindringlinge abzuwehren, eine typisch menschliche Reaktion sei, und es kaum etwas gebe, das den Widerstand mehr beflügele als eine Militärinvasion durch eine fremde Macht.