Anlässlich der Eröffnung der Berliner Fluentum-Sammlung stellt Number eight, nine, twelve, thirteen, fourteen, seventeen sechs performance-basierte Werke des niederländischen Künstlers Guido van der Werve vor. Nach Design-, Archäologie- und Kompositionsstudien schafft er seit 2000 elegische und eindringliche Filme, Videos und Künstlerbücher, die ebenso von existenziellen Gefühlen wie trockenem Humor getragen sind. Das umfangreiche Buch verortet seine künstlerische Praxis im Kontext von Athletik, Kunst sowie Musik und zeigt, dass selbst noch unter den extremsten Bedingungen Poesie entstehen kann.