Hüseyin Rahmi Gürpinar (1864 - 1944)Gürpinar war ein positivistisch eingestellter Mensch. Nichtsdestotrotz griff er wie Anatole France fantastische Stoffe auf und schrieb wie hier mit Gulyabani mehrere Romane, die Geister, Dämonen und Feen thematisieren. Auf diese Weise wandte sich Gürpinar gegen den im Volk weitverbreiteten Aberglauben und versuchte ihn rational auf humorvolle und satirische Weise zu widerlegen und zu bekämpfen. In Gulyabani stellt er den Glauben an Feen und Geister als wirklichkeitsfremd dar, auf den einige Unholde zurückgreifen, um Frauen auszubeuten und zu missbrauchen.…mehr
Hüseyin Rahmi Gürpinar (1864 - 1944)Gürpinar war ein positivistisch eingestellter Mensch. Nichtsdestotrotz griff er wie Anatole France fantastische Stoffe auf und schrieb wie hier mit Gulyabani mehrere Romane, die Geister, Dämonen und Feen thematisieren. Auf diese Weise wandte sich Gürpinar gegen den im Volk weitverbreiteten Aberglauben und versuchte ihn rational auf humorvolle und satirische Weise zu widerlegen und zu bekämpfen. In Gulyabani stellt er den Glauben an Feen und Geister als wirklichkeitsfremd dar, auf den einige Unholde zurückgreifen, um Frauen auszubeuten und zu missbrauchen. Diesen Kampf gegen den Aberglauben als eine Metapher gegen die Religion allgemein zu interpretieren führt sicherlich zu weit, da Gürpinar trotz seiner grundsätzlich positivistischen Haltung nicht die Religion verteufelte, sondern lediglich deren Missbrauch durch Personen, die sie zur Erreichung egoistischer Eigeninteressen instrumentalisieren.
Gürpinar (1864 - 1944) war in positivistisch eingestellter Mensch. Nichtsdestotrotz griff er wie Anatole France fantastische Stoffe auf und schrieb wie hier mit Gulyabani mehrere Romane, die Geister, Dämonen und Feen thematisieren. Auf diese Weise wandte sich Gürpinar gegen den im Volk weitverbreiteten Aberglauben und versuchte in rational auf humorvolle und satirische Weise zu widerlegen und zu bekämpfen. In Gulyabani stellt er den Glauben an Feen und Geister al völlig wirklichkeitsfremd dar, auf den einige Unholde zurückgreifen, um Frauen auszubeuten und zu missbrauchen. Diesen Kampf gegen den Aberglauben als eine Metapher gegen die Religion allgemein zu interpretieren führt sicherlich zu weit, da Gürpinar trotz seiner grundsätzlich positivistischen Haltung nicht die Religion verteufelte, sondern lediglich deren Missbrauch durch Personen, die sie zur Erreichung egoistischer Eigeninteressen instrumentalisieren.
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497
USt-IdNr: DE450055826