Zu Herzen gehende Familiengeschichte voller emotionaler Tiefe, für Kinder ab 9 Jahren
Bei Gurke daheim ist alles wie immer. Mama arbeitet fast rund um die Uhr an ihrer Doktorarbeit, sie weiß fast alles übers Weltall. Gurkes Papa verkauft sehr moderne Toaster und andere Elektrogeräte. Doch vor allem will er die Welt retten. Fast jeden Abend liegen Gurke und Papa in Gurkes Bett und blicken in Gurkes eigene Galaxie. Und dann wird alles anders. Gurkes Papa wird krank. Es ist, als würde er Stück für Stück verschwinden. So wie eines Tages die Welt vielleicht verschwinden wird. Sterne erlöschen andauernd. Aber es muss noch nicht jetzt sein. Es muss nicht mal bald sein. Es darf nicht bald sein. Und es darf auf keinen Fall Papa sein!
Bei Gurke daheim ist alles wie immer. Mama arbeitet fast rund um die Uhr an ihrer Doktorarbeit, sie weiß fast alles übers Weltall. Gurkes Papa verkauft sehr moderne Toaster und andere Elektrogeräte. Doch vor allem will er die Welt retten. Fast jeden Abend liegen Gurke und Papa in Gurkes Bett und blicken in Gurkes eigene Galaxie. Und dann wird alles anders. Gurkes Papa wird krank. Es ist, als würde er Stück für Stück verschwinden. So wie eines Tages die Welt vielleicht verschwinden wird. Sterne erlöschen andauernd. Aber es muss noch nicht jetzt sein. Es muss nicht mal bald sein. Es darf nicht bald sein. Und es darf auf keinen Fall Papa sein!
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Ein schönes Kinderbuch über das Große und das Kleine haben Oskar Kroon (Text) und Friederike Ablang (Bilder) verfasst, freut sich Rezensentin Anna Vollmer. Dessen Hauptfigur, so Vollmer, ist Gurke, dessen Vater praktisch der Welt und dem Kleinen zugewandt ist, während die Mutter als Astrophysikerin nur das große Ganze im Blick hat und mit Alltagsproblemen oft wenig anfangen kann. Der Vater wird dann krank und eben deshalb rückt er ins Zentrum des Buches, außerdem rückt das Problem der Endlichkeit in den Blick, etwa in Gestalt von vom Aussterben bedrohter Tiere, erzählt die Rezensentin. Dass und wie die Weite des Universums mit den kleinen Dingen des Lebens zu tun haben, davon erzählt dieses Buch geschickt, teilweise sehr traurig, aber stets dem Leben zugewandt in schönen Bildern, schließt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"[D]arüber hinaus ist Oskar Kroon ein Künstler, der wunderbare Sprachbilder entwirft. Ein großes Lob gilt Stefan Pluschkat, dafür, dass er sie so treffsicher ins Deutsche übertrug! Kroon [...] erzählt die Geschichte so lebendig aus der Sicht des Jungen, dass man manchmal glaubt, in Gurkes Haut zu stecken." Siggi Seuß Süddeutsche Zeitung 20240614