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Gustav Löffler (1879-1962) war ein aus Mannheim stammender Mediziner, der über 30 Jahre lang als Arzt und Public-Health-Experte in Frankfurt und weit über die Mainmetropole hinaus wirkte. Neben seinem berufsbedingten Engagement und dem umfassenden schriftstellerischen Erbe Löfflers zeigt Nick Bertram in diesem Band auf, dass Löffler auch durch seine prominente Rolle im Verband der Jüdischen Jugendvereine Deutschlands eine der prägendsten Figuren der jüdischen Jugendbewegung zur Zeit der Weimarer Republik war.Die Geschichte der ostjüdischen Arbeiter ist von der deutschen wie der…mehr

Produktbeschreibung
Gustav Löffler (1879-1962) war ein aus Mannheim stammender Mediziner, der über 30 Jahre lang als Arzt und Public-Health-Experte in Frankfurt und weit über die Mainmetropole hinaus wirkte. Neben seinem berufsbedingten Engagement und dem umfassenden schriftstellerischen Erbe Löfflers zeigt Nick Bertram in diesem Band auf, dass Löffler auch durch seine prominente Rolle im Verband der Jüdischen Jugendvereine Deutschlands eine der prägendsten Figuren der jüdischen Jugendbewegung zur Zeit der Weimarer Republik war.Die Geschichte der ostjüdischen Arbeiter ist von der deutschen wie der deutsch-jüdischen Historiographie lange Zeit unbeachtet geblieben. Dieser Band schildert die spezifischen sozialen, politischen, kulturellen und religiösen Beziehungen der ostjüdischen Proletarier in einer ihnen ablehnend gegenüberstehenden deutschen Gesellschaft sowie die komplizierte Wechselbeziehung der Ostjuden zur autochthonen deutsch-jüdischen Gemeinschaft.
Autorenporträt
geboren 1986 in Magdeburg. Zahnmedizinstudium zwischen 2007 und 2012 sowie Promotion zum Doktor der Zahnheilkunde 2015 an der Georg-August-Universität Göttingen. 2016 Master of Public Health an der Charité Berlin. Tätigkeiten bei Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V., inav GmbH und seit 2020 Fachreferent beim GKV-Spitzenverband.